Solarpanel ausrichten – Ausrichtung vom Solarpanel automatisieren

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Es lässt sich wirklich nicht bestreiten: Solarpanels sind eine wirklich tolle Erfindung! In Zeiten steigender Energiepreise und fortschreitender Umweltzerstörung sind sie DIE Gelegenheit, um die Stromkosten im eigenen Zuhause zu reduzieren und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Wenn wir an die Installation von Solarpanels denken, haben viele von uns direkt die klassische Lösung im Kopf: Starre Solarpanels, die fest auf einem Dach verbaut sind und dort dauerhaft die Sonnenstrahlen absorbieren.

Es gibt aber viele verschiedenen Arten von Solarpanels. EcoFlow hat z. B. auch flexible und faltbare Modelle im Sortiment. Egal, welches Solarpanel für Sie infrage kommt, eines haben alle Panels gemeinsam: Eine optimale Ausrichtung hin zur Sonne ist absolut entscheidend für einen guten Ertrag. Da hier auch Einfallswinkel und Beschattung detailliert berücksichtigt werden müssen, kann dieses Thema durchaus ein wenig kompliziert werden. Deshalb wünschen sich viele Solarpanelbesitzer am liebsten eine automatische Lösung, welche die Ausrichtung der Solarpanels übernimmt. Doch ist das überhaupt möglich? Und auf welche Faktoren muss beim Ausrichten der Solarpanels überhaupt geachtet werden? Diese und weitere Fragen soll der folgende Artikel klären.

solarpanel ausrichten

Was gibt es beim Ausrichten vom Solarpanel zu beachten?

Solarpanels nutzen die Kraft der Sonne, um daraus elektrische Energie herzustellen. Diese wird anschließend in Wechselstrom umgewandelt und dient dann zur Versorgung Ihres Haushalts. Bei dieser Technologie liegt natürlich auf der Hand, dass es bei der Ausrichtung vor allem entscheidend ist, dass eine möglichst große Menge an Sonnenstrahlen Ihr Solarpanel erreicht. Sie sollten daher unbedingt darauf achten, dass Ihre Solarpanel-Fläche nicht durch Bäume oder Gebäudewände beschattet wird.

Außerdem ist es ratsam, die Panels komplett nach Süden auszurichten, da so die längste Zeitspanne an Sonneneinstrahlung erzielt werden kann. Eventuell begegnet Ihnen bei Ihrer Recherche das Wort „Azimut-Winkel“. Dieser gibt an, wie hoch der Grad zwischen der optimalen Ausrichtung nach Süden und der tatsächlichen Ausrichtung eines Solarpanels ist – Sie sollten also darauf achten, ihn möglichst niedrig zu halten. Wenn Ihr Gebäude in Richtung Süden keine passenden Flächen für Solarpanels bietet, müssen Sie aber nicht gleich verzweifeln. Selbst bei einem Azimut-Winkel von 45 % erzielen Solarpanels noch ca. 95 % Ihrer Maximalleistung.

Für eine optimale Funktion sollten Ihre Solarmodule auch möglichst sauber sein. In der Regel können Sie sich durch Regen etc. von selbst reinigen, allerdings ist dafür natürlich ein entsprechender Neigungswinkel erforderlich, damit das Wasser abfließen kann. Schnee in großen Mengen sollte evtl. entfernt werden können bzw. möglichst einfach von den Solarpanels rutschen.

In welchem Winkel muss ein Solarpanel zur Sonne stehen?

Genauso wichtig wie ein idealer Ort ist der richtige Winkel bei der Aufstellung Ihrer Solarpanels. Natürlich ist der Lauf der Sonne nicht das ganze Jahr gleich, sondern schwankt mit den Jahreszeiten. Daher ist – je nach Jahreszeit – theoretisch auch immer ein anderer Neigungswinkel optimal – also ein anderer Winkel, in dem die Sonnenstrahlen das Panel erreichen. In Deutschland lautet die Empfehlung, die Panels in einem Neigungswinkel von 30-35 Grad zu montieren, was dem Durchschnitt über das Jahr gerechnet entspricht.

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Beeinflusst die Kraft der Sonne Ihr Solarpanel?

Natürlich beeinflussen die Schwankung der Kraft der Sonne bzw. der Lauf der Jahreszeiten, wie viel Ertrag Ihre Solarpanels jeweils erbringen. Der oben erwähnte durchschnittliche Neigungswinkel von 30-35 Grad ist eine gute Möglichkeit, aus dieser Situation das Beste herauszuholen und über das gesamte Jahr gute Erträge zu erzielen. Wenn Sie die Sonnenstrahlen allerdings noch effizienter für die Solarstromproduktion nutzen möchten, müssten Sie theoretisch den Neigungswinkel passend zur jeweiligen Jahreszeit anpassen. Im Winter könnten Sie dann mit steileren Dächern bzw. Neigungen bessere Erträge erzielen, im Sommer mit flacheren.

Außerdem spielt natürlich auch das Wetter eine Rolle. Da im Winter graue Tage häufiger sind und die Nächte länger dauern, wird Ihnen Ihre Anlage auch unabhängig von der Ausrichtung etwas weniger Ertrag bringen als im Sommer. Trotzdem heißt schlechtes Wetter nicht automatisch, dass Ihre Anlage gar nicht arbeitet. Denn Solarpanels können auch diffuses Licht, das z. B durch Wolken oder Nebel abgelenkt wurde, noch sehr gut für den photoelektrischen Prozess nutzen.

Ausrichtung vom Solarpanel einfach gemacht – der Solartracker von EcoFlow

Wenn Sie wirklich das absolute Optimum aus Ihrer Solaranlage herausholen wollen, empfiehlt es sich, in ein Nachführsystem zu investieren. Solche Systeme wurden dafür erfunden, die Solarpanels jeweils automatisch dem Lauf der Sonne anzupassen. Der Neigungswinkel wird also optimiert, ohne dass Sie selbst etwas unternehmen müssen.

Natürlich hat auch EcoFlow eine solche Anlage im Sortiment, insbesondere, um Ihnen die Ausrichtung Ihrer EcoFlow Solarpanels und insbesondere auch der flexiblen Solarpanels besonders einfach zu gestalten. Diese sind zwar ohnehin schon unkomplizierter auszurichten, da hier auf eine feste Montage verzichtet wird, trotzdem ist ein wenig Fachwissen erforderlich, um jeweils den richtigen Einfallswinkel zu ermitteln.

Mit dem Solartracker von EcoFlow haben Sie solche Probleme in Zukunft nicht mehr. Statt dreimal täglich die Ausrichtung Ihrer Solarpanels zu optimieren, können Sie sich mit dem Solartracker einfach zurücklehnen – denn dieser verfolgt ganz von allein den Sonnenstand.

Wie funktioniert der Solartracker von EcoFlow?

Die Funktionsweise unseres Solartrackers ist recht einfach zu erklären, die Wirkung hingegen wirklich beeindruckend. Mit dem EcoFlow Solartracker können Sie die Leistung Ihrer Solarpanels um bis zu 30 % erhöhen. Der Tracker besitzt vier ausfahrbare Beine und kann auf allen Untergründen sicher und langanhaltend befestigt werden. Egal ob Hausdach, Wohnmobil oder Gartenboden – der Solartracker ist auf jeden Fall mit den Voraussetzungen kompatibel. Langlebiges und hochwertiges Aluminium sorgt dafür, dass Sie besonders lange etwas von Ihrem Tracker haben. Auch Witterungsbeständigkeit können Sie selbstverständlich voraussetzen.

Der Tracker dreht sich permanent um seine eigenen Achsen und findet so jederzeit den perfekten Winkel zur Sonne, um Ihre Solarpanels entsprechend auszurichten. So haben Sie bald noch mehr nachhaltigen Strom zur Verfügung, ohne sich dafür anstrengen zu müssen.

Muss ich Solarmodule horizontal oder vertikal anbringen?

Häufig ist man erst einmal verwirrt, wenn man sein neues Solarpanel zuhause auspackt. Muss man es nun horizontal oder vertikal installieren? Grundsätzlich ist die gute Nachricht: Wenn Sie keine Probleme mit Schattenwurf haben, ist es relativ egal, ob die Module vertikal oder horizontal angebracht werden. Ob eine Portrait- oder eine Landscapeorientierung empfohlen wird, kann allerdings – je nach Panel – unterschiedlich sein. Mit dem Sortiment von EcoFlow bleiben Sie auch in dieser Frage flexibel – tauschen Sie sich einfach einmal mit unserem Expertenteam dazu aus, was die passende Lösung für Sie ist.

Fazit: Worauf muss ich bei der Ausrichtung vom Solarpanel alles achten

Der Artikel sollte eigentlich klar gemacht haben: So komplex, wie man zunächst erst einmal denkt, ist die Frage nach der Ausrichtung vom Solarpanel gar nicht. Wichtig ist, dass Sie folgende Komponenten mit in Ihre Planung einfließen lassen:

  • Möglichst optimale Ausrichtung nach Süden bzw. möglichst kleiner Azimut-Winkel, Neigungswinkel von 30-35 %
  • Keine oder sehr wenig Beschattung
  • Leistungsstarke Solarpanels, die auch bei schlechterem Wetter gute Erträge erzielen
  • Evtl. Investition in ein Nachführsystem wie den Solartracker von EcoFlow, um optimale Ergebnisse zu erzielen

Wenn Sie all diese Faktoren berücksichtigen, steht der optimalen Leistung Ihrer Anlage nichts mehr im Weg. Ein letzter Tipp nur noch: Neben der optimalen Ausrichtung von Ihrem Solarpanel sollten Sie auch auf die richtige Größe Ihrer Solaranlage achten. Dafür sollten Sie sich gründlich Gedanken darüber machen, für was Sie die Anlage genau nutzen möchten und wie viel Strom Sie benötigen. Wenn es Ihr Wunsch ist, möglichst unabhängig von Netzbetreibern zu werden oder ein verlässliches Notstromaggregat zu besitzen, empfiehlt sich auf jeden Fall eine Anlage mit Speicher, etwa eine Powerstation von EcoFlow.

Hier finden Sie weitere Informationen dazu, welches Solarpanel für Sie passend ist.

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EcoFlow
EcoFlowhttps://de.ecoflow.com/
EcoFlow ist ein Unternehmen für tragbare Strom- und erneuerbare Energielösungen. Seit der Gründung im Jahr 2017, hat EcoFlow seinen Kunden in über 85 Märkten, mit seinen DELTA- und RIVER-Produktlinien, von tragbaren Kraftwerken zu umweltfreundlichem Zubehör, sorgenfreie Energie geboten.

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