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Förderung für Photovoltaikanlagen in Bayern 2024

Eine Photovoltaikanlage liegt voll im Trend und kann Sie bei Ihrer Energieversorgung zuhause maßgeblich unterstützen. Leider ist eine solche Anlage auch ganz schön teuer. Viele von uns sind von den hohen Investitionskosten abgeschreckt. Dabei muss das nicht so sein: Denn zahlreiche Förderungen sorgen dafür, dass sich die anfänglichen Kosten besser stemmen lassen und dass sich unsere Photovoltaikanlage schneller lohnt. Allerdings ist es gar nicht so einfach, sich im Dschungel der möglichen Förderungen zurechtzufinden. Teilweise unterscheiden sie sich sogar je nach Bundesland, in dem Sie wohnen. Allen Einwohnern und Einwohnerinnen Bayerns möchten wir hier eine Übersicht zur Verfügung stellen.

förderung photovoltaik bayern 2024

Welche speziellen Förderungen gibt es für Photovoltaikanlagen in Bayern?

Es ist üblich, dass einzelne Bundesländer spezielle Förderungen für Photovoltaikanlagen einrichten, die dann nur in dem jeweiligen Bundesland erhältlich sind. In Bayern gibt es aktuell allerdings keine Förderungsmöglichkeit auf Landesebene. Das bedeutet aber nicht, dass in Ihrer Kommune oder bei Ihrem lokalen Energieanbieter keine Förderungen erhältlich sind. Deshalb raten wir Ihnen dazu, sich bei Ihrer Stadt und Ihrem Netzversorger zu informieren. Eine einfache Google-Recherche kann Sie bei der Frage, ob in Ihrem Ort Photovoltaikanlagen gefördert werden, deutlich weiterbringen. In München beispielsweise gibt es ein Förderprogramm für energieneutrale Gebäude, von denen auch Sie profitieren können. Doch Achtung: Teilweise sind solche Angebote befristet und Sie sollten daher die Anschaffung Ihrer Photovoltaikanlage entsprechend timen.

Von welchen Förderungen für Photovoltaikanlagen kann ich in Bayern noch profitieren?

Während es auf Landesebene aktuell keine konkreten Förderungen gibt, sind auf Bundesebene zahlreiche Förderungen für Photovoltaikanlagen erhältlich. Insbesondere ergibt es auch Sinn, sich über die Neuerungen durch das ab jetzt geltende Solarpaket II zu informieren. Dieses beinhaltet zahlreiche Maßnahmen, die die Anschaffung von privaten Photovoltaikanlagen und Balkonkraftwerken erleichtern.

Grundsätzlich können Sie überall in Deutschland von bundesweiten Förderungen profitieren. Zunächst einmal gibt es die Einspeisevergütung, das bedeutet, Sie können Strom, den Ihre Anlage dem öffentlichen Stromnetz zur Verfügung stellt, abrechnen. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass die Einspeisevergütung sich oft nicht richtig lohnt und ein höherer Eigenverbrauch des erzeugten Stroms sinnvoller ist. Diesen können Sie erzielen, wenn Sie auf eine Solarbatterie setzen – mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Eine zweite Option ist ein besonders günstiger Kredit, den Sie für Ihr Solarprojekt bei der KfW beantragen können. Hier erhalten Sie besonders günstige Förderungsoptionen bzw. besonders niedrige Zinsen. Ziel ist es, dass möglichst jeder sich eine eigene Solaranlage leisten kann. Die Förderung gilt sowohl für Solarpanels als auch für Solarspeicher inkl. Planung und Montage.

Bundesweit fällt außerdem bis Ende 2026 die Mehrwertsteuer auf Photovoltaikprodukte bis 30 kWp weg. Das ist eine enorme Erleichterung für Käufer, denn damit sparen Sie auf einen Schlag 19 % – ohne, dass dafür komplizierte Anträge gestellt werden müssen.

In vielen Fällen werden auch die Kosten für eine Energieberatung bezuschusst – was sich durchaus lohnt, denn ein Honorar bei einer professionellen Beratung kann schon einmal bei über 1000 Euro liegen. Für Mehrfamilienhausbesitzer ist außerdem eventuell auch der Mieterstrom interessant.

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Wer fördert Photovoltaikanlagen – und warum?

Dass es überhaupt Förderungen für Photovoltaikanlagen gibt, hat damit zu tun, dass die Politik erkannt hat, wie wichtig erneuerbare Energien für die Zukunft des Landes sind. Dabei sind es nicht nur die furchtbaren Szenarien des Klimawandels, die für den Umstieg auf erneuerbare Energien sprechen. Auch eine Dezentralisierung des Stromnetzes, eine Verringerung der Abhängigkeit von ausländischen Energieimporten sowie eine Stärkung der Energie-Resilienz sind wichtige Themen. Nicht zuletzt wird die Luft durch den Umstieg auf erneuerbare Energien und das Einsparen fossiler Brennstoffe auch besser, was letztendlich allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt.

Obwohl die Energiewende eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, ist auch klar, dass sich nicht jeder eine Photovoltaikanlage leisten kann. Hier soll mit Förderungen entgegengesteuert werden, um die Ausbreitung von Solarenergie auch im privaten Bereich voranzutreiben.

Sind alle Photovoltaikanlagen förderungswürdig? Werden auch Balkonkraftwerke gefördert?

Die Mehrwertsteuerbefreiung zählt für alle Anlagen bis 30 kWp – also im Prinzip alle privaten Solaranlagen, denn diese Leistung reicht in der Regel aus, um auch einen großen Haushalt mit Strom zu versorgen. Natürlich fallen unter diese Regelung auch Balkonkraftwerke, die eine Leistung bis maximal 800 Watt aufweisen dürfen. Mittlerweile sind Sie bei der Auswahl einer Solaranlage sogar noch flexibler. Denn durch das Solarpaket I sind mittlerweile auch alternative Anlagen auf Garagen oder im Garten förderungsfähig und Sie müssen dafür nicht nachweisen, dass eine große Dachsolaranlage bei Ihnen nicht installiert werden kann.

Wird es in Zukunft noch weitere Förderungen geben?

Es ist sehr wahrscheinlich, dass es in Zukunft noch weitere Möglichkeiten geben wird, um Photovoltaikanlagen möglichst kostengünstig anschaffen zu können. Dazu zählen unter Umständen auch Maßnahmen, die mit dem Solarpaket II beschlossen werden, das gerade bearbeitet und wahrscheinlich gegen Ende des Jahres verabschiedet wird. Es ist außerdem möglich, dass Solaranlagen durch die technologischen Verbesserungen und die zunehmende Verbreitung grundsätzlich günstiger werden.

Lohnt sich meine Photovoltaikanlage durch die Förderungen mehr?

In der Regel ergibt es Sinn, Förderungen in Anspruch zu nehmen – denn dadurch sinkt die Anfangsinvestition und die Anlage amortisiert sich schneller. Allerdings geht dieser Plan nur auf, wenn Ihre Anlage auch wirklich viele Jahre lang verlässlich arbeitet. Sie sollten daher von Anfang an auf eine hochwertige Lösung setzen und zugunsten anfänglicher Kostenersparnisse auf keinen Fall bei der Qualität Abstriche machen. Dann können Sie sicher sein, dass Ihre Kalkulation gute Chancen hat, aufzugehen, und nicht durch Kosten für Reparaturen und Ersatzteile zunichtegemacht wird. Wie bereits beschrieben, ist es außerdem sinnvoll, auf einen Solarspeicher zu setzen – denn nur so können Sie Ihren Eigenverbrauch erhöhen und teuren Netzstrom einsparen. Unter bestimmten Voraussetzungen haben Sie dadurch auch noch den Vorteil, dass Sie jederzeit ein funktionierendes Notstromaggregat im Haus haben. Da davon auszugehen ist, dass die Stromkosten in Zukunft eher nicht sinken, lohnt sich eine eigene Solaranlage umso mehr.

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Fördermöglichkeiten im Überblick – eine Checkliste

Folgende Fördermöglichkeiten kommen für Ihre Solaranlage in Betracht:

  • Kommunale Programme
  • KfW-Förderung, insb. bei Neubauten
  • Einspeisevergütung
  • Wegfall der Mehrwertsteuer
  • Grundsätzliche Erleichterungen für Anmeldung und Genehmigung durch das Solarpaket I
  • Energieberatung
  • Mieterstrom

Wie gehen Sie also am besten vor? Im Idealfall setzen Sie von Anfang an auf eine professionelle Beratung und prüfen bei Ihrer Kostenkalkulation, welche staatlichen Förderungsmöglichkeiten für Ihre Anlage in Betracht kommen. Dabei ist es auch wichtig, für eine möglichst kurze Amortisationszeit die Leistung der Anlage möglichst genau zu berechnen und wenn möglich von Beginn an zu optimieren. Das erreichen Sie z. B. indem Sie sich Profitipps zu Ausrichtung, Pflege und Neigungswinkel Ihrer Solarpanels einholen und die richtige Speichergröße wählen. Im Sortiment von EcoFlow finden Sie garantiert auch den passenden Speicher für Ihre Strombedürfnisse.

Fazit

Es gibt viele Förderungen für Photovoltaikanlagen im privaten Bereich, etwa den Wegfall der Mehrwertsteuer, günstige Kredite und die Einspeisevergütung. Auf kommunaler Ebene ist es ebenfalls oft möglich, Zuschüsse zu beantragen. Zwar gibt es keine landesweite Förderung für ganz Bayern, aber Sie sollten unbedingt einmal recherchieren, welche Möglichkeiten in Ihrem Landkreis oder Ihrer Stadt bestehen. Wichtig ist, nicht nur auf eine günstige Anschaffung zu setzen, sondern auch darauf, dass Ihre Anlage langfristig sehr gute Ergebnisse erzielt. Das gelingt Ihnen, indem Sie Größe und Ausrichtung Ihrer Solaranlage perfekt wählen und von Anfang an auf eine hohe Qualität setzen. Gerne berät Sie auch unser EcoFlow-Team dazu, welche Solaranlage am besten zu Ihnen und Ihrem Zuhause passt. Trotz der hohen Anfangsinvestition sollten Sie nie vergessen: Mit einer Solaranlage investieren Sie bereits heute in die Zukunft der Energie!

EcoFlow
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EcoFlow ist ein Unternehmen für tragbare Strom- und erneuerbare Energielösungen. Seit der Gründung im Jahr 2017, hat EcoFlow seinen Kunden in über 85 Märkten, mit seinen DELTA- und RIVER-Produktlinien, von tragbaren Kraftwerken zu umweltfreundlichem Zubehör, sorgenfreie Energie geboten.
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