Image 2
Image 2
Image 2
Image 2

Nach Wegfall der Preisbremse: So sparen Sie jetzt Strom & Gas

Ist es in Ihrem Bekanntenkreis auch so: Seit Monaten ächzen alle unter den hohen Strompreisen und die aktuelle Energiepreissituation ist immer wieder Thema? Leider ist es ja in der Tat so: Die Strompreise sind aktuell so hoch wie nie. Und alle von uns, die mit Gas heizen oder kochen müssen zusätzlich die extrem gestiegenen Gaspreise kompensieren. Viele von uns fragen sich, was sie machen können, um in der Situation nicht ganz so schlecht dazustehen und den eigenen Geldbeutel wenigstens ein bisschen zu schonen. Deshalb kursieren mittlerweile – gerade im Internet – alle möglichen Stromspartipps, von denen nicht alle sinnvoll sind. Doch welche Möglichkeiten haben wir wirklich, unsere Stromrechnungen niedriger ausfallen zu lassen? Und warum ist es gerade heute so wichtig wie noch nie, auf Sparpotentiale zu achten? Können Solarpanels eine Lösung sein? Diese und weitere Fragen möchten wir im folgenden Blogartikel klären.

Werden Sie mit uns zum Strompreisexperten oder zu Strompreisexpertin und sehen Sie mit den richtigen Sparmaßnahmen der nächsten Stromrechnung ganz gelassen entgegen.

Was bedeutet der Wegfall der Strompreisbremse?

In den letzten Jahren wurde den Verbrauchern und Verbraucherinnen ganz schön viel zugemutet: Durch verschiedene Krisen wurde die ohnehin angespannte Situation auf dem Energiemarkt angeheizt, Engpässe wurden befürchtet und in der Folge stiegen die Strompreise massiv an. Dabei traf diese Preiserhöhung Bürgerinnen und Bürger, die aufgrund von Inflation und den Folgen der Corona-Jahre den Gürtel ohnehin schon enger schnallen mussten. Damit die Situation nicht untragbar wurde, hat die Politik hier mit der Implementierung der Strompreisbremse reagiert. Diese deckelte den Strompreis auf 40 Cent pro kWh und entlastete so unseren Geldbeutel. Erhalten konnte sie jeder, der einen Stromvertrag hatte. Außerdem sorgt ein Strompreisdeckel natürlich auch für Erwartungssicherheit. Aufgrund verschiedener politischer Entwicklungen läuft die Strompreisbremse nun schon zum Januar 2024 und nicht erst zum März aus. Das bedeutet für uns: Ab jetzt ist der Strompreis nicht mehr gedeckelt – und es kann teurer werden.

Ohne die Strompreisbremse wird der Strom monatlich voraussichtlich 13-15 Euro teuer. Das klingt erst einmal nicht viel, kann aber auf das Jahr gerechnet schon einen deutlichen Unterschied machen.

Mit welchen Strompreisen ist in nächster Zeit zu rechnen? Steigen sie immer weiter?

Grundsätzlich sieht die Situation im Energiebereich nicht gerade rosig aus. Deutschland ist immer noch stark von Importen abhängig, was in Krisensituationen (z. B. bei Sanktionen) starke Preissteigerungen zur Folge haben kann. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist noch nicht genug fortgeschritten, um weitestgehend autark bestehen zu können. Deshalb ist unterm Strich leider damit zu rechnen, dass die Strompreise eher noch weiter steigen. Vor allem, wenn Sie lange in Ihren alten, klassischen Stromverträgen verweilen, haben Sie Preissteigerungen zu befürchten. Vonseiten der Bundesnetzagentur wird mit sehr hohen Strompreisen gerechnet. Wahrscheinlich müssen wir uns auf Preise um die 40 Cent pro Kilowattstunde einstellen.

Bei den Gaskosten ist sogar mit einer Steigerung von ca. 17 % zu rechnen. Durchschnittlich liegt der Preis bei rund 11 Cent pro kWh und damit auf einem historisch hohen Niveau. Das bedeutet, dass sich für Haushalte, die mit Gas heizen, die Heizkosten deutlich vervielfacht haben, teilweise sind sie sogar um bis zu 50 % gestiegen.

Auch auf lange Sicht kann leider keine Entwarnung gegeben werden. Zwar sollten die Preise durch die Energiewende irgendwann wieder fallen, das ist aber noch nicht absehbar. Aktuell ergibt es also Sinn, sich mit verschiedenen Maßnahmen auf die steigenden Energiepreise vorzubereiten.

Warum ist es gerade heute notwendig, Strom und Gas zu sparen?

Wie wir in den letzten Absätzen gesehen haben, steigen Strom- und Gaspreise auf ein ganz neues Niveau und belasten uns damit finanziell massiv. Das ist aber nicht das einzige Problem: Denn auch jenseits der Energiepreise wird viel teurer und in den meisten Sektoren steigen die Löhne nicht proportional zu den Preiserhöhungen. Muss das aber nun bedeuten, dass wir auf verschiedene Annehmlichkeiten wie z. B. Urlaube verzichten müssen, um uns Strom und Gas weiterhin leisten zu können? Wir finden, das kann nicht die Lösung sein. Vielmehr bietet es sich an, verschiedene Maßnahmen zu implementieren, mithilfe derer wir unseren Verbrauch senken und unsere individuellen Stromkosten optimieren können. In vielen Fällen bedeutet das sogar, auch der Umwelt etwas Gutes zu tun. Was auf jeden Fall keine Option ist: Einfach abwarten und im alten Stromvertrag verharren. Damit geht Ihnen bares Geld durch die Lappen, das Sie mit minimalem Aufwand sparen und für die schönen Dinge des Lebens ausgeben könnten. Doch welche Möglichkeiten, bei Strom und Gas zu sparen, hat man eigentlich als Privatperson?

Welche Möglichkeiten gibt es, bei Strom und Gas zu sparen?

Tatsächlich ist die Liste der Sparmöglichkeiten ziemlich umfangreich. Unterm Strich lässt sich sagen: Wenn wir kreativ werden und unser Verhalten anpassen, gibt es wirklich viele Schrauben, an denen wir drehen können. Je mehr Maßnahmen wir ergreifen, desto glücklicher macht uns sehr wahrscheinlich der Blick auf die nächste Stromrechnung. Der Gedanke, dass man als Verbraucher oder Verbraucherin dem Markt hilflos ausgeliefert ist, greift schon lange nicht mehr. Egal ob ein Wechseln des Stromtarifs, eine Anpassung Ihres Verhaltens oder Änderungen in Ihrem Zuhause – Ihr Stromverbrauch und damit auch die Ausgaben dafür liegen weitestgehend in Ihrer Hand. Am sinnvollsten ist es, mehrere der folgenden Maßnahmen gleichzeitig umzusetzen – damit können Sie die Stromersparnis deutlich erhöhen. Übrigens haben einige der vorgeschlagenen Maßnahmen auch positive Effekte jenseits der Schonung Ihres Geldbeutels – denn in vielen Fällen lernen wir erst durch das Stromsparen zu schätzen, wie wertvoll Energie eigentlich ist. Das tut uns, gerade vor dem bedrohlichen Szenario des Klimawandels, allen gut.

Clever sparen durch Vergleichen und Wechseln – die besten Tarife finden

Früher hat es sich mal gelohnt, seinem Stromanbieter lange treu zu bleiben. Während das in anderen Bereichen, z. B. beim Handyvertrag, auch heute noch weitestgehend gilt, haben sich die Gegebenheiten bei Stromverträgen mittlerweile aber geändert. Für Gaskunden gilt das ebenfalls. Es lohnt sich, regelmäßig verschiedene Tarife zu vergleichen, Stromverträge zu kündigen und bei anderen Anbietern Kunde oder Kundin zu werden. Durch Willkommensprämien und besonders günstige Einstiegstarife können wir dabei extrem viel Geld sparen.

Falls Sie der Aufwand des Vergleichens abschreckt, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Mittlerweile gibt es Vergleichsportale, die das schnell und gründlich für Sie erledigen – so geht Ihnen dadurch kaum wertvolle Zeit verloren. Im Moment können Sie durch einen Wechsel des Stromanbieters so viel sparen, wie noch nie zuvor. Die durchschnittliche Einsparung bei einem Neutarif liegt bei über 700 Euro – überlegen Sie einmal, was Sie damit alles machen können, wenn Sie das Geld nicht sinnlos für Strom ausgeben. Auch bei Gastarifen können Sie durch einen Wechsel durchschnittlich 500 Euro sparen.

Wer sich im Zuge der letzten Energiekrise für einen Grundversorgungstarif entschieden hat, sollte jetzt besonders dringend wechseln. Mittlerweile sind durch den Wegfall der Förderungen die Grundversorgungstarife nämlich wieder die teuersten Stromtarife.

Weniger verbrauchen durch die Optimierung Ihres Zuhauses

Viele von uns gehen mit Strom und Gas ein wenig schluderig um – schließlich sehen wir es nicht und erkennen auch nur bei einem Blick auf den Stromzähler, wie viel wir eigentlich verbrauchen. Doch in vielen Haushalten gibt es, besonders beim Heizen, oft das Problem, das warme Luft unkontrolliert entweichen kann – und die Heizkosten so ins Unermessliche steigen. Gerade, wenn Sie in einem Altbau wohnen, sollten Sie unbedingt einmal Energieexperten zu Rate ziehen. Vielleicht können Sie Ihre Heizkosten langfristig deutlich senken, in dem Sie in eine gute Isolierung, bessere Türen oder neue Fenster investieren. Eine regelmäßige Wartung Ihrer Heizanlage sorgt ebenfalls dafür, dass sie effizient heizt und es nicht zu Energieverschwendung kommt.

Stromverbrauch senken durch energieeffiziente Geräte

Manchmal haben wir alte Geräte liebgewonnen oder sind schlicht und einfach zu faul, um sie auszutauschen. Auf der Stromrechnung kann das aber einen schmerzhaften Unterschied bedeuten – denn ein alter Kühlschrank oder Herd beispielsweise verbraucht leider viel mehr Strom als eine neue Variante. Und wenn Sie noch auf alte Glühbirnen statt auf effiziente LED-Lampen setzen, schmeißen Sie nicht nur Geld zum Fenster raus, sondern handeln auch noch illegal und potentiell gefährlich – das Brandrisiko ist bei diesen Lampen nämlich deutlich höher.

Wir empfehlen Ihnen: Unterziehen Sie Ihre Haushaltausstattung einem gründlichen Check. Bei welchen Geräten ist die Energieeffizienzklasse nicht mehr zeitgemäß? Wo gibt es vielleicht Defekte an den Dichtungen etc., die den Stromverbrauch in die Höhe treiben? Ist es mal Zeit, den Gefrierschrank abzutauen? Sobald Sie genauer hinsehen, werden Sie wahrscheinlich zahlreiche Möglichkeiten finden, in Ihrem Zuhause Strom einzusparen.

Den Wasserverbrauch im Blick behalten

Auch der Wasserverbrauch spielt beim Sparen eine wichtige Rolle. Schließlich muss warmes Wasser teuer erhitzt werden – und das kostet ordentlich Geld, insbesondere, wenn die Erwärmung mithilfe von Gas geschieht. Deshalb sollten Sie unnötigen Warmwasserverbrauch unbedingt reduzieren. Der Klassiker ist sicherlich, beim Zähneputzen daran zu denken, den Hahn abzudrehen. Auch beim Duschen ist es beim Einseifen nicht unbedingt notwendig, das Wasser die ganze Zeit laufen zu lassen. Ein Vollbad ist zudem manchmal auch schon gemütlich, wenn die Wanne nur halb voll ist.

Ebenfalls sollten Sie bei Spülmaschinen und Geschirrspülern darauf achten, sie nicht zu oft laufen zu lassen und möglichst effizient zu befüllen. Wenn Sie per Hand spülen, sollte das finale Abspülen des Geschirrs am besten mit kaltem Wasser erfolgen. Mit diesen kleinen Schritten lassen sich schon deutliche Einsparungen erzielen.

Weniger Verbrauchen durch Lifehacks und Verhaltensanpassung

Es gibt noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, im eigenen Zuhause Strom zu sparen – das ist also eigentlich ein Thema für einen ganz eigenen Blogartikel. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle noch einmal auf die wichtigsten Optionen hinweisen. Dazu gehört zum Beispiel, stets das Licht auszumachen, wenn Sie nicht zuhause sind oder sich in einem anderen Raum befinden. Beim Kochen gehört stets ein Deckel auf den Herd – so werden Ihre Gerichte viel energiesparender warm. Außerdem versteht es sich natürlich von selbst, dass das Fenster geschlossen wird, sobald die Heizung läuft.

Wichtig ist, dass Sie diese Tipps nicht nur selbst befolgen, sondern auch Ihren Kindern die Dringlichkeit vermitteln. Wer versteht, dass es eine unmittelbare Korrelation zwischen unserem Verhalten und der Schwere des Klimawandels gibt, empfindet diese Anpassungen auch bald schon nicht mehr als nervig, sondern geht gerne mit gutem Beispiel voran.

Erneuerbare Energien im eigenen Zuhause als Sparmöglichkeit

Eine fantastische Möglichkeit, bei der Stromrechnung zu sparen, ist es, den Strom einfach selbst zu machen. Wie das geht? Am besten mit einer heimischen Solaranlage, bestehend aus hochwertigen Solarpanels und einer Solarbatterie. Die Vorteile einer solchen Anlage gehen weit über die bloße Geldersparnis hinaus. Sie tragen damit nicht nur zum Umstieg auf erneuerbare Energien bei und leisten so einen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels – sie werden auch unabhängiger von Stromanbietern und ihren Preissteigerungen. Unter bestimmten Umständen können Sie Ihre Solarbatterie sogar als Notstromaggregat nutzen, wenn der Strom einmal ausfällt. Und wenn Sie ein Elektrofahrzeug benutzen, fahren Sie so umweltfreundlich wie nie, wenn Sie es mit eigenem Strom aufladen. Übrigens muss wenig Platz kein Hindernis sein, wenn Sie eigenen Solarstrom erzeugen möchten: Moderne Balkonkraftwerke bringen viel Leistung auf extrem wenig Raum.

Alles im Blick behalten mit Smart-Home-Technologien

Mittlerweile gibt es noch eine weitere Möglichkeit, Ihr Zuhause so energieeffizient wie möglich zu gestalten. Dafür können Sie nämlich auf praktische Allround-Systeme zurückgreifen, mithilfe derer Sie stets einen Überblick über Ihren Energieverbrauch behalten können. Lösungen wie der EcoFlow-PowerOcean regeln nicht nur automatisch für Sie, dass der Strom aus Ihrer Solaranlage stets auf die ökonomischste Art und Weise genutzt wird – Sie geben Ihnen auch die Chance, jederzeit Ihren Energieverbrauch im Blick zu behalten. Dank der praktischen Steuerung per App sehen Sie auch unterwegs jederzeit, wie viel Strom in Ihrem Zuhause gerade verbraucht wird. Optimierungspotentiale werden so übersichtlich dargestellt und Sie müssen sie nur noch nutzen – schon sparen Sie weitere Stromkosten. Insbesondere, wenn Sie gerade einen Neubau planen, raten wir Ihnen dringend zu so einem System. Damit starten Sie jetzt schon in die Zukunft der Energienutzung!

Fazit

Durch den Wegfall der Strompreisbremse sind wir alle mit hohen Strompreisen konfrontiert. Auch in Zukunft ist erst einmal nicht zu erwarten, dass die Preise wieder sinken. Aus diesem Grund sollten wir am besten jetzt schon alle möglichen Schritte unternehmen, um beim Strom zu sparen und einen günstigeren Stromtarif zu finden. Insbesondere der Wechsel des Stromtarifs lohnt sich aktuell so sehr wie noch nie zuvor – damit lassen sich mehrere hundert Euro jährlich sparen. Praktische Vergleichsportale machen die Suche nach einem neuen Tarif außerdem mittlerweile absolut unkompliziert möglich.

EcoFlow
EcoFlowhttps://de.ecoflow.com/
EcoFlow ist ein Unternehmen für tragbare Strom- und erneuerbare Energielösungen. Seit der Gründung im Jahr 2017, hat EcoFlow seinen Kunden in über 85 Märkten, mit seinen DELTA- und RIVER-Produktlinien, von tragbaren Kraftwerken zu umweltfreundlichem Zubehör, sorgenfreie Energie geboten.
Image 2
Image 2
Image 1
Image 2

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein