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Wie viel Strom verbraucht eine Waschmaschine?

Die Waschmaschine gehört wohl zu den praktischsten Erfindungen, die jemals gemacht wurden und ist aus so gut wie keinem Haushalt mehr wegzudenken. Dementsprechend häufig läuft sie – gerade, wenn auch Kinder mit im Haushalt leben. Irgendwo haben die meisten von uns schon einmal gehört, dass Waschmaschinen zu den eher energieintensiven Geräten gehören.

Doch wie verhält es sich mit dem Stromverbrauch einer Waschmaschine pro Waschgang tatsächlich? Gibt es Möglichkeiten, beim Waschen Strom zu sparen? Und treiben wir unseren Stromverbrauch stark in die Höhe, wenn wir statt einer Waschmaschine einen Waschtrockner verwenden? Diese und weitere Fragen beantwortet der folgende Blogartikel.

Wieviel Strom verbraucht eine Waschmaschine pro Waschgang

Wie viel Strom verbraucht eine Waschmaschine pro Waschgang?

Nicht alle Waschmaschinen verbrauchen die gleiche Menge an Strom. Der Stromverbrauch hängt stattdessen von einer Vielzahl unterschiedlicher Punkte ab, zu denen unter anderem die Größe und das Alter der Maschine, die Menge der Beladung und das eingestellte Waschprogramm zählen. Bei einer typischen Frontlader-Maschine mit einer guten Energieeffizienzklasse, wie sie heute auf dem Markt erhältlich ist, kann man bei einem Standardwaschvorgang mit 40 Grad mit einem Stromverbrauch von ca. 1 kWh rechnen. Ältere Modelle können schon einmal das Doppelte an Strom benötigen. Auch eine Toplader-Maschine, also eine Maschine, bei der die Wäsche von oben eingelegt wird, ist meistens weniger energieeffizient. Sicher gehen Sie, wenn Sie eine Maschine mit der Energieeffizienzklasse A+++ wählen. Hier kann auch der Austausch einer älteren Maschine sinnvoll sein, da sich dadurch der Stromverbrauch beim Waschen nicht selten halbiert,

Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss der Waschtemperatur auf den Stromverbrauch. Es gilt: Je höher Sie die Temperatur einstellen, desto höher ist auch der Stromverbrauch, schließlich muss das Wasser entsprechend erhitzt werden. Im Schnitt verbrauchen Sie beim Waschen mit 90 Grad ungefähr dreimal so viel Strom wie bei einem Waschgang mit nur 30 Grad. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile auch zunehmend Waschmittel, die auch bei niedrigen Temperaturen für eine hygienische Reinigung der Wäsche sorgen, um weniger Energie zu verschwenden.

Manchmal erscheint es verlockend, die Maschine für wenige Wäschestücke anzustellen, die man unbedingt am nächsten Tag wieder anziehen möchte. Das sollten wir allerdings vermeiden, da die Maschine mit zu wenig Beladung einfach nicht effizient arbeitet. Die Trommel sollte vollständig, aber locker mit Wäsche gefüllt sein. Auch eine Überladung sollte vermieden werden, da das Gerät auch hier Effizienzeinbußen erfährt.

Zudem sollten Sie auch darauf achten, immer das richtige Waschprogramm einzustellen. Dieses dient nämlich nicht nur dem Schutz Ihrer Kleidungsstücke, sondern ist auch ausschlaggebend für den Stromverbrauch. Viele Geräte verfügen mittlerweile auch über ein Eco-Programm, mit dem sich Strom und Wasser sparen lassen. Wann immer möglich, sollten Sie dieses auswählen. Außerdem lautet die Devise: Am besten so kalt wie möglich waschen! Trotzdem sollten Sie natürlich Handtücher, Unterwäsche oder Bettzeug auf die notwendige Temperatur erhitzen, um Hygieneprobleme zu vermeiden.

Wie hoch ist der Energieverbrauch eines Waschtrockners und wie funktioniert dieses Gerät?

Gerade für Menschen, die zuhause nicht viel Platz haben, ist ein Waschtrockner praktisch – schließlich vereint er die Funktionen von Waschmaschine und Wäschetrockner in einem Gerät. Im Grunde entsprechen die Faktoren, die den Stromverbrauch beeinflussen, denen einer Waschmaschine, das heißt, die Beladung, das gewählte Programm und die Temperatur haben einen entscheidenden Einfluss auf die Menge des benötigten Stroms. Bei einem modernen Gerät mit einer guten Energieeffizienzklasse können Sie von einem Stromverbrauch von ca. 6 kWh ausgehen, bei alten Modellen kann es deutlich mehr sein. Auch bei einem Waschtrockner sollten Sie auf eine effiziente Nutzung achten und auf keinen Fall das Gerät im halbvollen Zustand betreiben. In der Regel ist hier die Wäschemenge, die das Gerät waschen kann, um einige Kilos höher als die zulässige Wäschemenge beim Trockenvorgang. Gerade beim Trocknen sollten Sie einen möglichst niedrigen Schleudergang auswählen, da sich so der Stromverbrauch positiv beeinflussen lässt. Es ist mit einem Waschtrockner selbstverständlich auch möglich, die Wäsche nur zu waschen und anschließend zum Trocknen aufzuhängen – das verbraucht deutlich weniger Stromverbrauch.

wäschetrockner stromverbrauch

Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Wäschetrockners?

Auch beim Wäschetrocknen kommt unter Umständen ein hoher Stromverbrauch zustande. Dieser hängt zunächst einmal davon ab, welche Art von Wäschetrockner Sie haben – hier gibt es nämlich unterschiedliche Möglichkeiten.

Besonders häufig werden Kondenstrockner verwendet. Hier wird die feuchte Luft aus dem Trockenvorgang durch einen Kondensator geleitet und das dabei anfallende Wasser in einem Behälter gesammelt. Diese Geräte arbeiten energieintensiv. Bei einem Modell mit Energieeffizienzklasse A+++ können Sie pro Trockengang von einem Stromverbrauch von ca. 3-4 kWh ausgehen, ältere Modelle können auch schon einmal 6 kWh verbrauchen.

Im Vergleich mit Kondenstrocknern sind Wärmepumpentrockner deutlich energieeffizienter. Hier wird die anfallende Wärme nämlich mithilfe einer Wärmepumpe für den Trocknungsprozess genutzt, sodass der Energieverbrauch reduziert wird. Bei einem solchen Gerät müssen Sie pro Trockengang nur mit 1-2,5 kWh Stromverbrauch rechnen.

Eine weitere Option sind Belüftungswaschtrockner, die die feuchte Luft nach draußen leiten. Diese Modelle haben einen ähnlichen Stromverbrauch wie ein Kondenstrockner.

Beim Trocknen ist die Beladungsmenge ein entscheidender Faktor. Dabei geht es nicht nur um den Stromverbrauch – wenn Sie den Trockner zu voll machen, können Sie davon ausgehen, dass ein Teil der Wäsche nicht richtig trocken wird. Zudem ist es verlockend, stets das Programm zu wählen, bei dem die Wäsche hinterher am trockensten ist. Wenn Sie die Kleidungsstücke nicht direkt tragen möchten, können Sie aber getrost das Programm „Schranktrocken“ wählen. Oft lassen sich die Kleidungsstücke in diesem noch etwas feuchten Zustand auch besser falten und etwaige Falten können noch geglättet werden. Zudem ist es, wie bei der Waschmaschine, auch sinnvoll, vorhandene Eco-Programme zu nutzen, die besonders effizient arbeiten.

Stromsparen beim Waschen und Trocknen – Checkliste

Damit Sie in Zukunft nicht mehr unnötig Energie beim Wäsche waschen und trocknen verbrauchen, haben wir Ihnen im Folgenden eine Checkliste zusammengestellt, mithilfe derer Sie gängige Fehler vermeiden:

  • Waschen Sie Kleidungsstücke nicht zu häufig. Das ist nicht nur Energieverschwendung, sondern tut auch dem Stoff nicht gut. Gerade Kleidung, die nicht direkt auf der Haut getragen wird und keine sichtbaren Flecken hat, kann manchmal auch einfach ausgelüftet werden.
  • Verwenden Sie Kaltwaschmittel, die gegebenenfalls mit einem Desinfektionsmittel versetzt sind, und wählen Sie möglichst immer die niedrigste mögliche Temperatur. Natürlich sollten bestimmte Kleidungsstücke hygienisch rein werden, für die meisten Stücke reicht aber die Temperatur von 30 Grad. Dies schont auch die Kleidung und Sie haben länger etwas von Ihren Lieblingsstücken.
  •  Schaffen Sie sich energieeffiziente Geräte mit einer guten Effizienzklasse an. Diese bringen Ihnen auch in puncto Sicherheit und Programmauswahl einige Vorteile.
  • Stellen Sie keine halben Ladungen an, sondern nutzen Sie alle Kapazitäten von Wasch- und Trockengängen.
  • Nutzen Sie den Trockner nicht zu häufig – er tut Ihren Wäschestücken sowieso nicht gut. Meistens ist es besser, die Wäsche einfach auf einer Leine zu trocknen. Um Handtücher ohne Trockner kuschelig weich zu bekommen, leistet oft auch ein Weichspüler gute Dienste.
  •  Nutzen Sie Eco-Programme, wann immer es möglich ist.
  • Wenn Sie können: Nutzen Sie den Strom einer eigenen Solaranlage oder eines Balkonkraftwerks für das Waschen und Trocknen Ihrer Wäsche. Das funktioniert sehr gut mit hochwertigen Solarpanels und Powerstationen von EcoFlow, die Sie durch ihr einzigartiges und mobiles Design auch ohne langfristige Planung in die Stromversorgung Ihres Zuhause integrieren können. Damit wird Ihre Wäsche sauber und trocken, ohne dass sie der Umwelt Schaden zufügen oder dafür ein CO2-Ausstoß notwendig ist. Gerne beraten Sie unsere Experten und Expertinnen noch heute zu Ihrem Solarprojekt!
EcoFlow
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EcoFlow ist ein Unternehmen für tragbare Strom- und erneuerbare Energielösungen. Seit der Gründung im Jahr 2017, hat EcoFlow seinen Kunden in über 85 Märkten, mit seinen DELTA- und RIVER-Produktlinien, von tragbaren Kraftwerken zu umweltfreundlichem Zubehör, sorgenfreie Energie geboten.
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