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Fallende Strompreise in 2024: Was ist jetzt zu tun?

Die Nachrichten sind seit Monaten voll mit unangenehmen Nachrichten, die sich auf unsere Energieversorgung beziehen. Erst stand die Versorgungssicherheit auf dem Spiel, dann wurde immer wieder die zunehmende Knappheit von Ressourcen angesichts des Klimawandels und der politischen Verwerfungen betont und zu guter Letzt mussten wir lernen, was es bedeutet, wenn Energiepreise kontinuierlich steigen. Die Strompreise haben in den letzten Monaten extrem angezogen und ein Ende dieser Entwicklung scheint nicht in Sicht – in Verbindung mit der ausgeprägten Inflation sorgt das bei vielen von uns dafür, dass unsere Geldbeutel leider immer leichter werden. Doch schon jetzt sind für manche von uns Urlaube und teure Freizeitaktivitäten ein Luxusgut. Und von einem Eigenheim können die meisten von uns nicht einmal mehr träumen. Ganz schön düstere Aussichten – oder?

In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen, ob unsere Energiezukunft wirklich so dunkel ist, wie oft prophezeit wird. Werden die Strompreise tatsächlich kontinuierlich weiter steigen oder ist davon auszugehen, dass sie irgendwann vielleicht sogar wieder fallen? Im besten Falle sogar im Jahr 2024? Wie können wir auf die gegenwärtigen Entwicklungen richtig reagieren und uns auf die Zukunft der Energieversorgung vorbereiten? Lesen Sie weiter, wenn Sie die Antworten interessieren!

strompreise 2024

Was beeinflusst, ob die Strompreise 2024 steigen oder fallen?

Grundsätzlich werden die Strompreise – so wie alle anderen Märkte auch – natürlich durch Angebot und Nachfrage geregelt. Das bedeutet, dass Preise tendenziell steigen, wenn die Ressourcen knapp und das Angebot groß sind. Damit lassen sich auch die sogenannten Strompreisspitzen erklären, also die hohen Preise zu Zeiten besonders hoher Nachfrage, etwa abends oder in den Morgenstunden. Trotz aller Bemühungen, den Klimawandel zu bekämpfen, steigt in Deutschland das Bedürfnis nach Strom immer weiter an, z. B. auch durch die zunehmende Popularität von E-Fahrzeugen. Gleichzeitig kommt leider der Ausbau der erneuerbaren Energien noch nicht richtig hinterher, was gegebenenfalls mit Fehlkalkulationen in der Vergangenheit zu tun hat. Da fossile Rohstoffe teurer werden und aufgrund des Klimawandels gemieden werden sollen, was auch die Abschaltung klassischer Kraftwerke zur Folge hat, können wir also konstatieren: Bei der steigenden Nachfrage insbesondere nach Ökostrom kommt die Produktion nicht ganz hinterher – allein diese Entwicklung sorgt schon dafür, dass der Strom tendenziell teurer werden muss.

Gleichzeitig wurde es aufgrund politischer Konflikte in den letzten Jahren immer schwieriger, Rohstoffe für die Energieproduktion zu importieren. Auch die daraus resultierenden Abhängigkeiten werden zunehmend negativ aufgefasst. Auch hier führte also die zunehmende Knappheit in Kombination mit den schwankenden Wechselkursen und hohen Rohstoffpreisen zu steigenden Stromreisen. Politische Maßnahmen – etwa Sanktionen gegen manche Länder, von denen bisher Rohstoffe zu einem geringeren Preis importiert werden konnten – spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und waren für die Entwicklungen gerade in den letzten Jahren maßgebend.

Weiterhin beeinflusst der Zustand des Stromnetzes die Strompreise, da Kosten für Wartung und Instandhaltung in der Regel an die Teilnehmer weitergegeben werden. Das bedeutet auch, dass das Wetter Einfluss nimmt: Wenn z. B. aufgrund bestimmter Witterungsbedingungen weniger Strom produziert wird, steigen die Preise.

Mittlerweile wird zwar verstärkt auf einen Ausbau der erneuerbaren Energien gesetzt, die langfristig einen sehr positiven Einfluss auf die Strompreise haben können, allerdings läuft der Ausbau aktuell noch zu schleppend, als dass sich Erfolge stark auf unser Portemonnaie auswirken könnten. (Es sei denn, Sie investieren privat in erneuerbare Energien, aber damit beschäftigen wir uns später in diesem Artikel.)

Außerdem werden Preise natürlich auch durch den Wettbewerb bestimmt, das bedeutet, ein hoher Wettbewerbsdruck auf dem Markt führt tendenziell eher zu fallenden Strompreisen, während Monopole oft durch hohe Preise gekennzeichnet sind. 

Kann man 2024 von fallenden Strompreisen ausgehen? Tendenzen und Prognosen.

Zu Beginn des Jahres 2024 können wir eine gute Nachricht verzeichnen: Denn zuletzt sind die Strompreise tatsächlich gefallen – wenn leider auch nur leicht. Trotzdem ist nach Meinung der meisten Experten davon auszugehen, dass die Preise 2024 kontinuierlich weiter steigen werden und, dass wir uns daran gewöhnen müssen, dass Energie nicht mehr so günstig ist, wie sie früher einmal war. Während es im letzten Jahr noch staatliche Unterstützung für Netzentgelte bzw. die sogenannte Strompreisbremse gab, fällt diese nun weg und die Preise werden wieder 1 zu 1 an die Verbrauchenden weitergegeben. Durchschnittlich ist es also wahrscheinlich, dass ein Haushalt 150-200 Euro pro Jahr mehr für die Stromkosten einkalkulieren muss. Für die Wirtschaft ist mit einer Steigerung der Strompreise von 10-20 % auszugehen.

In Kombination mit ebenfalls steigenden Gas- und CO2-Preisen ist die aktuelle Lage für Verbrauchende also eher ungut – letztendlich bleibt durch die hohen Energiepreise weniger Geld für die schönen Dinge des Lebens übrig. Allerdings müssen wir das nicht einfach so hinnehmen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem Problem zu begegnen und dafür zu sorgen, dass uns die Preissteigerungen nicht allzu hart treffen. Informationen dazu haben wir in den folgenden Absätzen zusammengestellt.

Übrigens: Strompreisvorhersagen sind extrem komplex. Die Preise können sich jederzeit aufgrund unvorhergesehener politischer Ereignisse oder Naturereignisse ändern. Das bedeutet, dass die Vorhersagen auch nie hundertprozentig genau sind. Sie sollten sich also zwar auf jeden Fall damit beschäftigen und sich darauf einstellen, dass die Preise weiter steigen. Trotzdem müssen Sie nicht die Hoffnung aufgeben, denn vielleicht kommt ja auch alles ganz anders als gedacht.

Auf die Strompreise 2024 richtig reagieren

Den Dingen ausgeliefert zu sein, fühlt sich nie gut an. Wie gut, dass wir das in Bezug auf unsere Stromkosten auch nicht sind! Mit ein wenig Anpassungsvermögen und wirkungsvollen Maßnahmen können wir bares Geld sparen und die steigenden Strompreise auch 2024 gelassen nehmen.

Strompreise 2024 – Energiesparen und den Geldbeutel entlasten

Die wohl einfachste und logischste Möglichkeit, hohen Strompreisen zu trotzen, liegt auf der Hand: Indem wir unseren Stromverbrauch einschränken steht am Ende auch weniger auf der Rechnung. Dazu genügt es manchmal schon, einige einfache Tricks umzusetzen.

Licht aus!

Lassen Sie Ihre Beleuchtung nicht unnötig angeschaltet, wenn das nicht unbedingt nötig ist. So sparen Sie Strom, schützen aber auch Ihre Umwelt vor Lichtverschmutzung. Außerdem sollten Sie auf moderne LED-Lampen setzen, die wenig Strom verbrauchen.

Stromfresser eliminieren!

Bei Ihnen steht noch der Kühlschrank aus Ihrer ersten Studentenbude und Ihr Herd leistet Ihnen seit Jahrzehnten treue Dienste? Auch, wenn Sie an diesen Geräten hängen, sind sie wahrscheinlich wahre Energiefresser. Sinnvoller wäre es, sie rauszuschmeißen und auf Geräte mit einer guten Energieeffizienzklasse zu achten. So verbrauchen Sie über das Jahr hinweg weniger Strom. Außerdem macht so ein neuer Kühlschrank ja auch optisch viel mehr her!

Heizung runter!

Wenn Sie elektrisch heizen, beeinflusst Ihr Heizverhalten Ihre Stromrechnung erheblich. Manchmal kann es sich daher lohnen, einen dicken Pulli anzuziehen, statt die Heizung maximal aufzudrehen. Jedes halbe Grad, dass Sie einsparen, tritt auf Ihrer Stromrechnung nicht mehr unangenehm in Erscheinung.

Kochen mit Deckel!

Das Wasser im Topf fröhlich blubbern zu lassen und dabei zu beobachten mag zwar beim Kochen mehr Spaß machen, allerdings wird dabei viel zu viel Energie verschwendet. Wenn Sie den passenden Deckel auf den Topf setzen, wird weniger Wärme an die Umgebung abgegeben und Ihre Speisen werden schneller gar.

Stromvertrag upgraden

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass es oft nicht besonders sinnvoll ist, einem Stromanbieter über sehr lange Zeit treu zu bleiben. Stattdessen sollten Sie regelmäßig Stromtarife vergleichen und überprüfen, ob sich ein Wechsel lohnt. Oft kann man als Neukunde von besonders günstigen Tarifen oder Willkommensprämien profitieren. Verschiedene Vergleichsportale helfen Ihnen bei Ihrer Recherche.

strompreise 2024

Mit eigener Solarenergie in die Zukunft starten

Wenn Ihnen die Sparmaßnahmen nicht genug sind oder vor allem nicht langfristig genug wirken, sollten Sie über ein zukunftsorientierteres Konzept nachdenken. Obwohl es vielleicht auf den ersten Blick kompliziert erscheint, kann die Investition in ein eigenes Stromkraftwerk Ihnen langfristig dabei helfen, Ihre Stromrechnungen drastisch zu reduzieren. Für Privathaushalte bieten sich dabei vor allem Lösungen mit Solarenergie an, die es in den unterschiedlichsten Größen gibt und die sich perfekt an die Bedürfnisse Ihrer Familie anpassen lassen.

Warum kann mit eine eigene Solaranlage helfen, die Strompreise von 2024 zu kompensieren – und wie funktioniert das?

Solaranlagen für Privathäuser bestehen in der Regel aus mehreren Solarpanels, die auf dem Dach oder der Garage bzw. manchmal auch im Garten aufgehängt oder aufgestellt werden. Es gibt auch besonders kleine Versionen dieser Anlagen – Balkonkraftwerke – die sich etwa für Mietwohnungen eignen und einfach am Balkongeländer montiert werden können. Die Solarpanels arbeiten für Sie, sobald die Sonne scheint: In ihren Zellen werden Sonnenstrahlen in elektrische Energie umgewandelt. Jedes Balkonkraftwerk verfügt außerdem über einen Wechselrichter, der aus der erzeugten Energie Wechselstrom generiert. Diesen können Sie dann unkompliziert in Ihrem Haushalt nutzen oder ins Netz einspeisen.

Wieso Ihnen eine solche Anlage dabei helfen kann, Ihre Stromkosten zu drücken, liegt eigentlich auf der Hand: Sie tätigen zwar eine Anfangsinvestition, werden danach aber unabhängiger von öffentlichen Stromversorgern, da Sie Ihren eigenen Strom erzeugen und nutzen. Da Solaranlagen, insbesondere wenn Sie auf eine hochwertige Lösung setzen, sehr wartungsarm sind und wenig laufende Kosten entstehen, amortisiert sich die Anschaffung oft schon nach weniger Jahren. Sie müssen weniger Strom einkaufen und erhalten bei einer Netzeinspeisung sogar noch eine „Einspeisevergütung“, die aktuell mit ca. 8 Cent pro Kilowattstunde allerdings recht niedrig ausfällt.

Besonders gut lassen sich die Stromkosten senken, wenn Sie Ihren Eigenverbrauch an selbst erzeugtem Solarstrom erhöhen. Das ist zunächst einmal gar nicht so einfach, da Solaranlagen meistens dann am meisten Strom erzeugen, wenn viele von uns gar nicht zuhause sind – z. B. in den Mittagsstunden. In der Regel ist es daher sinnvoll, in eine zusätzliche Solarbatterie zu investieren, die den erzeugten Strom für den späteren Verbrauch speichert. So können Sie auch mitten in der Nacht selbst erzeugten Strom in Ihren Haushaltsgeräten nutzen. Die daraus resultierende Unabhängigkeit von den Netzbetreibern hat noch weitere Vorteile: Spezielle Anlagen können nämlich auch als Notstromversorgung dienen, sodass Sie Stromausfälle im öffentlichen Netz problemlos überbrücken können. Auch Preissteigerungen betreffen Sie mit einer eigenen Solaranlage nicht mehr – im Gegenteil, Sie können sich dann darüber freuen, dass die Amortisationszeit Ihrer Investition dadurch verkürzt wird.

Vorteile einer eigenen Solaranlage

Wie wir sehen, bietet eine eigene Solaranlage also zahlreiche Vorteile, die im letzten Abschnitt bereits angeklungen sind. Wir können eine große Menge an Geld sparen, werden unabhängiger und sind auch auf Blackouts besser vorbereitet. Außerdem gibt es natürlich auch noch den Faktor des guten Gewissens: Mit jeder Kilowattstunde Strom, die wir selbst erzeugen, sparen wir eine aus fossilen Brennstoffen ein. Das ist im Angesicht des Klimawandels dringend notwendig. Wir leisten damit also unseren eigenen Beitrag zum Klimaschutz und dazu, dass es kommenden Generationen auf unserem Planeten weiterhin gut geht. Außerdem wird durch den Einsatz privater Solaranlagen auch das Stromnetz dezentraler, was langfristig zu einer höheren Netzstabilität und somit zu mehr Versorgungssicherheit beitragen kann.

Ist es kompliziert, sich mit einer eigenen Solaranlage gegen die Strompreise 2024 zu wappnen?

Vielleicht zählen Sie auch zu denjenigen, auf die die Planung einer eigenen Solaranlage erst einmal abschreckend wirkt. Das ist aber eigentlich unbegründet, auch, wenn Sie natürlich eine gewisse Menge an Zeit und Geld einkalkulieren müssen. Wenn Sie heute auf einen seriösen Solarproduktehersteller wie z. B. EcoFlow setzen, können Sie aber erwarten, in kürzester Zeit die perfekte Anlage für Ihre Bedürfnisse zu erhalten. Außerdem gibt es auch auf kommunaler und städtischer Ebene immer mehr niedrigschwellige Beratungsangebote zum Thema private Solarenergie.

Ein guter Berater wird sich Ihr Zuhause gründlich anschauen und mit Ihnen zusammen den perfekten Ort für Ihre Solarpanels finden. Dabei ist es wichtig, dass die Panels möglichst nach Süden ausgerichtet sind, nicht beschattet werden und sicher zu montieren sind. Auch die Größe Ihrer Solaranlage können Sie im Expertengespräch festlegen – dabei ist es wichtig, die richtige Balance zwischen möglichst niedrigen Investitionskosten und einem möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil zu finden, sodass sich die Anlage schnell lohnt.

Mittlerweile gibt es skalierbare Systeme, wie die Lösungen von EcoFlow, die sich auch nachträglich noch an einen veränderten Strombedarf anpassen lassen. Außerdem können Sie von einer smarten Appsteuerung erwarten, dass Sie Ihren Energieverbrauch von überall im Blick haben und Optimierungspotential jederzeit angezeigt bekommen. Kleinere Anlagen funktionieren oft nach einem simplen Plug-and-Play-Prinzip und lassen sich so theoretisch sogar eigenhändig montieren. Sie sehen also: Es gibt eigentlich keinen Grund, sich von der Planung einer Solaranlage abschrecken zu lassen!

Zusammenfassung

Es ist davon auszugehen, dass die Strompreise auch 2024 weiter steigen werden. Gründe dafür sind unter anderem politische Entscheidungen und Spannungsverhältnisse, aber auch die zunehmende Rohstoffknappheit in Kombination mit den Regulationsprozessen des Marktes. Damit Sie beim Blick auf Ihre nächste Stromrechnung keine bösen Überraschungen erleben, sollten Sie sich also besser vorbereiten. Dabei kann es zunächst sinnvoll sein, den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren.

Eine langfristigere Lösung bietet Ihnen aber die Investition in eine eigene Solaranlage mit Speicher. So werden Sie unabhängiger vom Netz, können Stromausfälle besser überbrücken und senken durch einen hohen Eigenverbrauch die Zahl auf der nächsten Stromrechnung. Außerdem tragen Sie zum Klimaschutz bei. Mittlerweile ist es nicht mehr schwierig, eine eigene Solaranlage zu planen und Sie bekommen dabei von vielen Seiten Unterstützung. Außerdem gibt es für jeden Haushalt und jeden Strombedarf eine passende Lösung, die sich bei Bedarf auch nachträglich noch erweitern lässt.

EcoFlow
EcoFlowhttps://de.ecoflow.com/
EcoFlow ist ein Unternehmen für tragbare Strom- und erneuerbare Energielösungen. Seit der Gründung im Jahr 2017, hat EcoFlow seinen Kunden in über 85 Märkten, mit seinen DELTA- und RIVER-Produktlinien, von tragbaren Kraftwerken zu umweltfreundlichem Zubehör, sorgenfreie Energie geboten.
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