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Strom im Winter erzeugen – so geht’s!

Je frostiger es draußen wird, desto wichtiger wird für die meisten von uns auch ein warmes und gemütliches Zuhause. Gerade im Winter verbrauchen wir deshalb besonders viel Strom – schließlich müssen wir Heizen, Beleuchtung betreiben und viel öfter als im Sommer eine heiße Mahlzeit oder einen Tee kochen. Da wäre es doch praktisch, wenn man den Strom für den eigenen Bedarf einfach selbst erzeugen könnte, um bei der Stromrechnung zu sparen. Doch geht das überhaupt? Mit welchen Methoden ist das im Winter möglich? Lohnt es sich? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen gemeinsam in den nächsten Absätzen klären.

strom erzeugen im winter

Strom im Winter erzeugen – so geht es und diese Optionen gibt es

Wenn wir uns mit Optionen zum Strom erzeugen im Winter beschäftigen, ist es selbstverständlich, dass wir uns nur mit nachhaltigen Möglichkeiten beschäftigen. Umweltverschmutzung ist schließlich out und klimafreundlicher Energieerzeugung gehört die Zukunft. Deshalb bleiben für die Stromerzeugung zuhause im Winter folgende realistische Optionen:

Strom erzeugen im Winter mit Solarpanels

Wenn der Platz dafür vorhanden ist, ist es am sinnvollsten, Solarpanels zu installieren, die Sonnenlicht in Strom umwandeln. Und ja – dafür sind auch im Winter ausreichend Sonnenstrahlen vorhanden, wie wir im Folgenden noch genauer erklären werden. Die Panels können entweder als größere Anlage auf einer Dachfläche oder als Balkonkraftwerke auf kleinen Flächen wie z. B. Balkonen installiert werden. Dadurch lässt sich die Stromerzeugung sehr passgenau an den Bedarf anpassen. Die Technologie ist immer die gleiche: Solarzellen wandeln das einfallende Licht in elektrische Energie um, die dann in Wechselstrom transformiert wird. Dafür ist extra ein Wechselrichter verbaut. Außerdem muss nicht unbedingt die Sonne scheinen – auch diffuses Tageslicht ist für die Stromerzeugung ausreichend. Wichtig ist lediglich, dass die Panels nicht beschattet werden.

Windkraft

Theoretisch bieten kleine Windkraftanlagen auch Privatleuten die Option, selbst Strom zu erzeugen – schließlich gibt es auch hierzulande sehr viele Orte, die recht windig sind. Gerade im Winter kann die Energieausbeute damit sehr gut sein. Trotzdem sind Windkraftanlagen weniger beliebt und auch komplizierter, teurer und unzuverlässiger im Betrieb als Solarpanels.

Biogas

Wenn Sie z. B. einen landwirtschaftlichen Betrieb haben, bei dem organische Abfälle anfallen, kann eine Biogasanlage zur Stromerzeugung für Sie die richtige Wahl sein. Dabei nutzen Sie den anfallenden Abfall effizient, um aus der Abwärme Strom zu erzeugen. Für normale Wohnhäuser und Privathaushalte ist diese Art der Stromerzeugung allerdings wohl eher nicht geeignet und viel zu aufwändig.

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Warum Solarpanels die beste Wahl sind, um im Winter Strom zu erzeugen

Bereits oben sollte es deutlich geworden sein: Solarpanels sind mit Abstand die beliebteste und beste Methode, um als Haus- oder Wohnungsbesitzer im Winter Strom zu erzeugen. Dafür gibt es zahlreiche Gründe:

  • Solarpanels eignen sich ganzjährig für die Stromerzeugung und können in Kombination mit einer Solarbatterie am besten für einen hohen Eigenverbrauch sorgen.
  • Die Stromerzeugung kann passgenau an den eigenen Energiebedarf angepasst werden, wobei man am besten eine Standortanalyse und eine Kalkulation der Amortisationszeit von Expert:innen einholt.
  • Solarpanels müssen nicht teuer in der Anschaffung sein – mittlerweile sind sogar zahlreiche attraktive Förderungen erhältlich.
  • Moderne Solarpanels wandeln auch diffuses Licht wirksam um und funktionieren deshalb auch an Wintertagen problemlos.
  • Tatsächlich kann Schnee im Winter sogar die Effizienz von Solarpanels erhöhen, da er das Licht reflektiert. Außerdem sorgen kühle Temperaturen für eine bessere Belüftung und damit mehr Leistung.
  • Solarpanels sind extrem umweltfreundlich und verursachen keine Emissionen – vor allem nicht, wenn Sie aus recyclebaren Materialien hergestellt wurden. Auch störende Geräusche oder Sicherheitsprobleme müssen Sie nicht befürchten.
  • Wartung und Pflege der Panels  sind unkompliziert – Sie müssen lediglich darauf achten, dass die Oberfläche der Panels nicht von Staub, Schmutz oder Schnee bedeckt ist. Bei einer richtigen Montage sollte der Schnee aber sowieso von allein abrutschen.

Strom erzeugen mit Solarenergie im Winter und im Sommer – ein Vergleich

Auch, wenn sich Solarpanels sehr gut für die Stromerzeugung im Winter eignen, wollen wir nicht lügen: Es gibt Unterschiede zum Sommer und Ihre Energieausbeute wird sehr wahrscheinlich im Winter etwas geringer ausfallen. Das hat schlicht und einfach damit zu tun, dass es viel weniger Tageslicht gibt. Während im Sommer 7-9 Stunden am Tag die Sonne scheint, gibt es im Winter durchschnittlich nur 1-2 Stunden Sonnenschein pro Tag. Das diffuse Licht reicht zwar für die Stromerzeugung aus, allerdings wird es im Winter auch deutlich schneller dunkel.

Wichtig für eine gute Stromproduktion im Winter ist es, dass Sie auf Solarpanels setzen, die auch diffuses Licht optimal in Strom umwandeln. Auch ein möglichst steiler Einfallswinkel der Sonnenstrahlen erhöht im Winter die Effizienz. Damit lassen sich im Winter dann noch bis zu 50 % der Sommerleistung erreichen. Auf das Jahr gerechnet lohnt sich die Solaranlage damit auf jeden Fall trotzdem noch – vor allem, wenn Sie auf eine effiziente Speicherlösung setzen.

Wie nutze ich meinen selbst erzeugten Strom im Winter effizient

Da Ihre Solarpanels im Winter bei der Stromerzeugung keine Höchstleistungen vollbringen können, sollten Sie gerade dann auch möglichst verantwortungsvoll mit dem selbst erzeugten Strom umgehen. Achten Sie z.B. darauf, das Licht auszumachen, wenn Sie nicht im Raum sind, verwenden Sie beim Kochen einen Deckel und heizen Sie nur die Räume, bei denen das wirklich nötig ist. Hier finden Sie weitere Stromspartipps.

Strom selbst erzeugen im Winter – und richtig speichern

Eine Solarbatterie oder sogar ein smartes Energiemanagementsystem wie z. B. der EcoFlow PowerOcean können Ihnen dabei helfen, die Stromerzeugung und -nutzung deutlich effizienter zu gestalten. Damit können Sie den selbst erzeugten Strom nämlich so lange speichern, bis Sie ihn wirklich brauchen. Sie werden deutlich unabhängiger von Netzversorgern und haben immer ein zuverlässiges Notstromaggregat im Haus. Außerdem können Sie Ihren Stromverbrauch jederzeit über eine App im Blick behalten. Smarte Systeme finden für Sie sogar jederzeit von selbst die lohnendste Balance zwischen Direktnutzung, Speicherung und Netzeinspeisung des erzeugten Stroms. Auch Optimierungspotenziale werden Ihnen übersichtlich angezeigt.

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EcoFlow ist ein Unternehmen für tragbare Strom- und erneuerbare Energielösungen. Seit der Gründung im Jahr 2017, hat EcoFlow seinen Kunden in über 85 Märkten, mit seinen DELTA- und RIVER-Produktlinien, von tragbaren Kraftwerken zu umweltfreundlichem Zubehör, sorgenfreie Energie geboten.
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