Das es gesund ist, Gemüse zu essen, wissen wir alle. Noch besser ist natürlich ungespritztes Biogemüse ohne Pestizide, das im Idealfall nicht den halben Erdball umrunden musste, bevor es auf unserem Teller landet. Wer allerdings aktuell einkaufen geht, muss allerdings gerade beim Gemüsekaufen schnell schlucken: Denn Preise wie 4 Euro für einen Blumenkohl sind mittlerweile leider keine Seltenheit mehr. Kein Wunder, dass das Thema Selbstversorger-Garten mittlerweile voll im Trend liegt! Aber was genau ist ein Selbstversorgergarten und wie funktioniert er? EcoFlow klärt auf.
Wie funktioniert ein Selbstversorger-Garten?
Während frühere Generationen noch wie selbstverständlich wussten, wie man beispielsweise Kartoffeln oder Zwiebeln anbaut, besitzen die wenigsten Menschen heute noch diese Fähigkeiten. Wir sind es gewohnt, dass unser Gemüse und Obst im Supermarkt parat liegt, wenn wir Lust darauf haben. Im folgenden Blogartikel möchten wir Ihnen das Thema Selbstversorger-Garten näherbringen, Ihnen aufzeigen, wie ein solcher Garten funktioniert, und Ihnen wichtige Tipps an die Hand geben, wie Sie selbst Ihren grünen Daumen entdecken können.
Was genau ein Selbstversorger-Garten ist, lässt sich eigentlich schon anhand des Namens erkennen. Es handelt sich um einen Garten, der so ausgerichtet ist, dass man sich damit in Bezug auf ein oder mehrere lebenswichtige Dinge selbst versorgen kann. Im engsten Sinne werden dabei der Anbau von Gemüse und Obst sowie gegebenenfalls die Haltung von Tieren zur Lebensmittelgewinnung verstanden. Aber auch die Selbstversorgung mit Trinkwasser oder Strom oder Textilfasern wie Wolle kann theoretisch über einen Selbstversorger-Garten funktionieren.
In einem Selbstversorger-Garten werden also Lebensmittel und Bedarfsmittel in unmittelbarer Haushaltsnähe produziert, die ansonsten extern eingekauft werden müssten. In der Regel handelt es sich um Gartensysteme, die genau durchdacht werden und bei denen Flächen auf mehrere Weisen parallel genutzt werden -etwa, indem sich Obstbäume und Hühner eine Wiese teilen oder indem ein Beet im Laufe der Jahreszeiten mehrfach bepflanzt und abgeerntet wird. Im Fokus stehen in der Regel eine besonders ressourcenschonende und schadstofffreie Anbauweise sowie eine möglichst breite Vielfalt an verschiedenen Obst- und Gemüsesorten, von denen sich viele zudem gut haltbar machen lassen. Die Idee hinter einem Selbstversorger-Garten ist also die weitestgehende Unabhängigkeit von Lebensmitteln, die dazugekauft werden müssen. Auch Kritik an der industriellen Landwirtschaft und Massentierhaltung sind oft Gründe, sich für einen Selbstversorger-Garten zu entscheiden.
Wichtig ist aber: Es gibt eigentlich kein Richtig oder Falsch. Wer sich wünscht, einen Selbstversorger-Garten anzulegen, muss nicht nach einem Jahr bereits völlig autark von externen Nahrungsquellen sein. Oft ist es schon ein guter Anfang, nur ein paar Obst- und Gemüsesorten auf dem eigenen Grundstück selbst zu züchten.
Was sind die Vorteile eines Selbstversorger-Gartens?
Auch die Vorteile eines Selbstversorger-Gartens liegen eigentlich auf der Hand: Sie wissen genau, wo die Lebensmittel herkommen, die Sie konsumieren. Gesundheitliche Schäden durch unbekannte Pestizide, schädliche Verpackungen oder Konservierungsmittel müssen Sie nicht fürchten. Wenn Sie auch Tiere wie z. B. Hühner halten, wissen Sie ganz genau, dass Ihr Sonntagsei von einem glücklichen Huhn stammt, dass artgerecht und mit viel Auslauf gehalten wurde. Ein Selbstversorger-Garten ist außerdem eine sehr sinnvolle und nachhaltige Weise, eine Gartenfläche zu nutzen, die Sie vielleicht nicht unbedingt für andere Dinge benötigen. Sie werden damit deutlich autarker und sind so auch für etwaige Krisenzeiten besser gewappnet. Preiserhöhungen bei Obst und Gemüse beispielsweise können Ihnen fortan egal sein. Auch bei Nahrungsmittelknappheit – die in unseren Breitengeraden glücklicherweise nicht unbedingt zu befürchten ist – sind Sie deutlich resilienter aufgestellt, wenn Sie in Ihrem eigenen Garten Nahrungsmittel züchten.
Nicht zuletzt bietet ein solcher Garten auch auf der moralischen Ebene viele Vorteile. Sie sind ganz sicher, woher Ihre Nahrungsmittel stammen und laufen so nicht Gefahr, Lebensmittel zu kaufen, die durch umweltschädliche Anbaumethoden erzeugt wurden oder bei denen gar entgegen dem Tierwohl gehandelt wurde. Ihr Bewusstsein für die Relevanz und die Wertigkeit von Lebensmitteln steigt, da Sie am eigenen Leib erfahren, wie kompliziert und langwierig der Anbau von Obst und Gemüse sein kann. Gerade wenn Sie Ihren Kindern gerne eine Wertschätzung für Lebensmittel beibringen wollen, eignet sich ein Selbstversorger-Garten auch hervorragend für gemeinsames Ausprobieren und kann in der Erziehung eine wichtige Position einnehmen. Im Idealfall setzen Sie in Ihrem Garten dann auf umweltschonende und nachhaltige Anbaumethoden, um auch den Respekt gegenüber der Natur an Ihre Kinder weitergeben zu können.
Hat ein Selbstversorger-Garten auch Nachteile?
Leider hat ein Selbstversorger-Garten nicht nur Vorteile. Auch einige potentiell negative Aspekte sollten Sie beachten, bevor Sie ohne Nachzudenken mit der Umgestaltung Ihres Gartens beginnen. Der Anbau von Lebensmitteln ist nicht umsonst ein eigener Berufszweig, für den eine Ausbildung erforderlich ist. Das bedeutet, dass Sie wenig Erfolg haben werden, wenn Sie einfach wild drauflosgärtnern. Für einen funktionierenden Selbstversorger-Garten müssen Sie sich vorab das notwendige Wissen aneignen, z. B. durch Bücher oder einen entsprechenden Kurs. Außerdem benötigt ein solche Garten konstante Pflege und Aufmerksamkeit. Um Schädlinge und Krankheiten zu verhindern, müssen Sie Ihre Pflanzen und Tiere sehr genau beobachten und bei Auffälligkeiten schnell handeln. Regelmäßige Gartenpflege wie Gießen, Unkrautjäten, Sähen, Umtopfen und Ernten gehört fortan zu Ihrem Alltag. Wenn Sie in den Urlaub fahren möchten, benötigen Sie zumindest im Sommer eine Vertretung, die den Garten für Sie versorgt. Kurzum: Bevor Sie sich auf das Abenteuer eines Selbstversorger-Gartens einlassen, sollten Sie sich im Klaren darüber sein, dass damit viel Arbeit auf Sie zukommt.
Was benötigt man alles für einen Selbstversorger-Garten?
Damit Ihr Selbstversorger-Garten ein Erfolg wird, benötigen Sie zunächst einmal eine ausreichend große Gartenfläche mit einer guten Bodenqualität. Für einige Pflanzen muss außerdem dringend Beschattung gegeben sein. Keine Angst: Wenn der Boden in Ihrem Garten nicht gut ist, ist es immer möglich, diesen zu verbessern. Auch Hochbeete, die mit Erde aufgeschüttet werden, sind eine bequeme Möglichkeit für den Gemüseanbau. In der Regel ist für die Vorzucht von Pflanzen und den Kälteschutz auch ein Gewächshaus erforderlich.
Auch Samen und Pflanzen müssen Sie für die Anlage Ihres Gartens beschaffen. Achten Sie dabei darauf, wie schnell die jeweiligen Pflanzen wachsen. Obstbäume beispielsweise bringen deutlich schneller Erträge, wenn Sie sie bereits im Topf kaufen und nicht erst aus einem Samen züchten – ansonsten benötigen Sie sehr viel Geduld. Das nötige Werkzeug sowie umweltfreundliche Düngemittel, Schneckenkorn, Vogelscheuchen und eine gute Wasserversorgung benötigen Sie im Garten ebenfalls. Wer es sich etwas einfacher machen will, setzt von Beginn an auf ein professionelles Bewässerungssystem. Auch eine Kompostanlage, in der Sie selbst frische und hochwertige Erde herstellen, ist eigentlich ein Muss im Selbstversorger-Garten.
Ist ein Selbstversorger-Garten eine Möglichkeit, Geld zu sparen? Wie teuer ist es, einen solchen Garten anzulegen?
Wer seinen Garten plant merkt schnell: Der Plan, damit Geld zu sparen, geht zu Beginn sicherlich erst einmal nicht auf. Zu viele Anschaffungen stehen ins Haus – und gerade bei Gartenwerkzeugen, die auch Nässe und Witterung ausgesetzt sind, sollten Sie auf hochwertige Produkte achten. Hinzu kommen die Kosten für Samen, Pflanzen und gegebenenfalls auch für Kauf oder Miete der Gartenfläche. Wer bereits auf eine Gartenfläche sowie einen Grundstock an Werkzeug zurückgreifen kann, steht deutlich besser da. Auch Tauschbörsen für Setzlinge etc. können eine hervorragende Möglichkeit sein, um bei der Anschaffung Geld zu sparen. Zudem müssen Sie auch Ihren Arbeitsaufwand immer mit einkalkulieren, sofern Sie aufgrund Ihres Gartens anderen Tätigkeiten nicht nachgehen können. Wie man es dreht und wendet: das Einkaufen im nächsten Supermarkt bleibt die zeitsparendere Lösung.
Auf lange Sicht, das heißt, wenn Ihr Garten erst einmal ein paar Jahre wächst und gedeiht, stehen aber durchaus Einsparungen ins Haus. Beispielsweise können Sie Ihr Saatgut dann in der Regel selbst ziehen und müssen pro Jahr weniger neue Pflanzen kaufen. Gerade, wenn Sie einen eigenen Brunnen besitzen oder Regenwasser sammeln und so keine Wasserkosten anfallen, lassen sich dann mit dem selbst angebauten Obst und Gemüse doch einige Kosten sparen.
Verbessert sich meine CO2-Bilanz durch einen Selbstversorgergarten?
Grundsätzlich kann man die CO2-Bilanz eines Selbstversorgergartens natürlich nicht pauschal angeben – zu viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Dazu zählen unter anderem die Anbaumethoden. Wenn Sie Saatgut kaufen, das aus dem Ausland stammt und eine weite Reise hinter sich hat, oder auf aggressive Düngemittel zurückgreifen, macht das Ihre CO2-Bilanz eher schlechter. Auch der Energieverbrauch für Beleuchtung und Bewässerungssysteme spielt eine Rolle. Trotzdem ist es natürlich möglich, einen Selbstversorger-Garten möglichst CO2-neutral anzulegen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie heimische Sorten aussähen und auf energieintensive Extras wie beheizte Gewächshäuser etc. verzichten. Der Strombedarf sollte möglichst niedrig sein und es sollte möglichst wenig Abfall anfallen, der ansonsten energieintensiv entsorgt werden muss. Die angebauten Lebensmittel sollten direkt vor Ort zubereitet und genossen werden können und keine langen Transportwege hinter sich bringen.
Welches Gemüse und Obst eignet sich für einen Selbstversorger-Garten?
Tatsächlich gibt es ein breites Spektrum an Pflanzen, dass in einem heimischen Garten großartig gedeiht. Im Grunde genommen können Sie sich also einfach Ihr Lieblingsgemüse anpflanzen, solange es sich dabei nicht um sehr exotische Sorten handelt. Zu den beliebtesten Pflanzen in Selbstversorger-Gärten gehören Tomatenpflanzen, die es in vielen unterschiedlichen Formen, Farben und Geschmäckern gibt und die Ihnen über eine lange Zeit hinweg immer wieder frische Früchte liefern. Das gleiche gilt für Paprika und feurige Chilis. Auch Kartoffeln, Zucchini, Kürbisse, Beerensträucher, Apfel-, Birnen-, Pflaumen- und Pfirsichbäume sowie Karotten und verschiedene Rüben und Rettiche wachsen gut in unseren Gefilden. Besonders praktisch sind Hülsenfrüchte wie Bohnen und Erbsen, die lange satt machen und wertvolles Eiweiß liefern. Salate, Kohl und frische Kräuter sind weitere gern gesehene Gäste im Beet.
Welche Pflanzen sind besonders ergiebig und pflegeleicht und eignen sich auch für Anfänger und Anfängerinnen?
Gerade bei sehr bodennah wachsenden Pflanzen kann man als Anfänger oder Anfängerin einiges falsch machen, wenn man z.B. die Beete falsch dünkt oder die Schädlingsbekämpfung falsch angeht. Es gibt jedoch einige Pflanzenarten, die quasi wie von selbst gedeihen und auch zu Ihnen passen, wenn Ihre Gärtnerexpertise erst noch wachsen muss. Besonders pflegeleicht sind Tomaten, Zucchini und Kürbisse sowie Kräuter und insbesondere frische Brunnenkresse, die schon nach wenigen Tagen reif zur Ernte ist. Auch die Andenbeere (auch Physalis genannt) liefert eine reiche Ernte und muss dafür eigentlich nur regelmäßig gegossen werden. Auch Hülsenfrüchte, Möhren und Rüben sind recht anspruchslos, benötigen allerdings ein wenig mehr Platz und einen guten Schutz vor Schnecken. Am besten recherchieren und notieren Sie gründlich die Bedürfnisse jeder Pflanze, die Sie im Garten anpflanzen. Auch spezielle Gartenkalender können Ihnen dabei helfen, wann genau was ausgesät werden muss und wann Umtopfen, Düngen etc. auf dem Plan stehen. Anfängerfehler sind normal – doch mit ein bisschen Planung ist der Anbau von Lebensmitteln kein Hexenwerk und nach ein paar Jahren haben Sie den Dreh ganz sicher raus.
Ist Obst und Gemüse aus einem Selbstversorger-Garten gesünder?
Erst einmal würde uns wohl jeder zustimmen, wenn wir sagen, dass selbst angebautes Gemüse einfach besser schmeckt als welches, das man im Supermarkt kauft und zuhause erst noch aus seiner Plastikverpackung schälen muss. Es ist einfach angenehm, ganz genau zu wissen, woher die eigenen Lebensmittel stammen und dass sie nie mit schädlichen Giften oder Pestiziden in Verbindung gekommen sind. Die Aufmerksamkeit und Pflege, die man den Pflanzen bis zur Ernte gegeben hat, sorgt außerdem für eine höhere Wertschätzung der Lebensmittel – so schmeckt jede Mahlzeit damit nach etwas Besonderem.
Tatsächlich ist aber das selbst angebaute Gemüse oft sogar gesünder als das gekaufte. Ein Grund ist, dass wir die Nahrung aus dem Garten oft erst kurz vor der Verwendung ernten. Das heißt, dass lange Transport- und Lagerungszeiten wegfallen, im Laufe derer oft einiges an Nährstoffen und Vitaminen verlorengeht. Die Dichte an Vitaminen ist also im frischen Obst aus dem Garten tatsächlich oft höher. Außerdem können wir eine Belastung durch Pestizide oder Schadstoffe aus Verpackungsmaterialien ausschließen und auch Keime, die beim Pflücken und Verpacken von Obst und Gemüse auf dessen Oberfläche gelangen, sind in geringerer Zahl vorhanden.
Die Güte der selbst angebauten Lebensmittel hängt allerdings trotzdem stark von den Anbaubedingungen ab. Optimale Bodenverhältnisse, gute Bewässerung etc. haben einen entscheidenden Anteil daran, ob das angebaute Gemüse gedeiht. Wenn die Bedingungen diesbezüglich in Ihrem Garten eher schlecht sind, kann auch das angebaute Gemüse weniger nahrhaft werden.
Brauche ich in meinem Garten Strom? Wenn ja, wie organisierte ich das?
Unbedingt notwendig ist Strom im Garten nicht – allerdings durchaus manchmal praktisch. Bestimmte Werkzeuge wie Rasenmäher, elektrische Vertikutierer, Heckenscheren, Sägen etc. benötigen einen Stromanschluss. Natürlich können Sie, sofern das möglich ist, einfach eine Leitung oder ein Kabel aus dem Haus oder Gartenschuppen legen, um auch entferntere Gartenecken mit Strom zu versorgen. Allerdings finden wir: In einem wahren Selbstversorger-Garten sollte der Umwelt- und Klimaschutz an erster Stelle stehen. Strom aus schädlichen fossilen Brennstoffen ist deshalb in unseren Augen tabu. Doch welche Alternativen gibt es?
Selbstversorger-Garten mit Solarpanels und Solarbatterie
Eine hervorragende Möglichkeit, um Ihren Garten nachhaltig mit Strom versorgen, ist die Anschaffung eines entsprechenden Solarpanels bzw. einer Solaranlage mit Speicher. Schon eine Anlage in der Größe eines Balkonkraftwerks kann ausreichen, um Ihnen genügend Strom für die Beleuchtung und einige Gartengeräte zur Verfügung zu stellen. Das Beste daran: Dank innovativer Lösung – etwa tragbarer Solarpanels und Powerstationen – sind solche Anlagen mobil und im Nullkommanichts aufgebaut. Das ermöglicht es Ihnen auch, die Anlage auch außerhalb Ihres Gartens zum Einsatz kommen zu lassen. Mit einer größeren Anlage können Sie außerdem auch einen großen Teil Ihres heimischen Strombedarf decken. So nutzen Sie nicht nur den Garten für die Selbstversorgung mit Lebensmitteln, sondern werden auch in Bezug auf Ihre Stromversorgung weitestgehend autark. In Zeiten steigender Strompreise und zunehmender Energieunsicherheit ist das eine sehr attraktive und oft auch auf lange Sicht kostensparende Option. Gerne berät Sie unser EcoFlow-Expertenteam zu den passenden Solarlösungen für Ihr Zuhause!
Fazit
Ein Selbstversorger-Garten liegt voll im Trend und hat zahlreiche Vorteile. Wenn Sie Ihr Gemüse und Obst selbst anbauen, lernen Sie nicht nur Lebensmittel auf eine ganz neue Weise zu schätzen, Sie können sich auch sicher sein, dass das Geerntete immer knackfrisch und pestizidfrei ist. Sie werden so unabhängiger von externen Anbietern und etwaigen Preissteigerungen, sind resilienter gegenüber Nahrungsmittelknappheit und Krisen und lernen gleichzeitig noch eine ganze Menge über die Natur. Der Anbau von Lebensmitteln und der Aufenthalt im Freien ist zudem auch einfach ein gesundes und angenehmes Hobby, das Ihr Leben bereichern kann und bei dem Sie auch Ihren Kindern viel vermitteln können.
Damit ein Selbstversorger-Garten wirklich funktioniert und nachhaltig bleibt, gibt es allerdings einiges zu beachten. Wasserverschwendung sollte vermieden werden und die Wasserversorgung im Idealfall über Regenwasser oder einen eigenen Brunnen gedeckt werden. Wenn Strom benötigt wird, sollte dieser am besten nachhaltig mit Solarpanels erzeugt werden.