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PV-Einspeisevergütung 2025 – lohnt sich Solar noch?

In Bezug auf die Einspeisevergütung gab es zuletzt keine guten Nachrichten in Deutschland – betonten Vertreter der Politik doch, diese Art der Belohnung für private Solarstromerzeugung komplett streichen zu wollen. Doch ist es wirklich so schlimm? Kommt diese Änderung und wenn ja: Lohnt sich Solarstromerzeugung in Privathaushalten dann überhaupt noch? Wenn Sie Antworten auf diese Fragen wünschen, sollten Sie unbedingt weiterlesen!

PV Einspeisevergütung 2025

Lohnt sich Solar 2025 überhaupt noch? Und was ist mit der Einspeisevergütung für PV-Anlagen?

Eins direkt vorab: Private Solaranlagen, die gut geplant und dimensioniert sind, werden sich auch in Zukunft noch lohnen. Nicht ohne Grund wurden auch in den letzten Monaten zahlreiche neue private PV-Anlagen und Balkonkraftwerke ans Stromnetz angeschlossen. Dennoch wird aktuell darüber diskutiert, eine wichtige Einnahmequelle durch selbst erzeugten PV-Strom, die Einspeisevergütung, zu streichen.

Dabei ist es allerdings wichtig zu wissen, dass hier nicht die Einspeisevergütung für Bestandsanlagen zur Debatte steht. Hier gilt Bestandsschutz und Betreiber solcher Anlagen erhalten weiterhin die vereinbarte Vergütung.

Entwicklung der Einspeisevergütung für PV

Seit ihrer Einführung im Jahr 2004 ist die Einspeisevergütung übrigens nicht gleich geblieben, sondern bereits deutlich gesunken. Mittlerweile beträgt der zu erzielende Preis für eine kWh Strom aus einer Anlage mit bis zu 10 kWp nur noch 8,03 Cent. Seit Februar 2024 wird die Einspeisevergütung halbjährlich um 1 % gesenkt.

Wofür war die PV-Einspeisevergütung gedacht und warum soll es sie nicht mehr geben?

Die Einspeisevergütung ist als wichtiges Instrument eingeführt worden, um die Solarstromerzeugung für private und gewerbliche Investoren attraktiver zu machen. Hintergrund war, dass die anfängliche Investition in eine Solaranlage zunächst einmal einen erheblichen finanziellen Aufwand darstellte und darstellt. Um vor der Anschaffung sicher sein zu können, dass sich die Anlage auch lohnt, wurden die Investoren mit der Einspeisevergütung praktisch „geködert“ – denn so war mit einer sicheren Rendite zu rechnen.

Gründe für eine mögliche Abschaffung

In den letzten Jahren hat sich in der Welt der Solarenergie – zum Glück – viel getan, und immer mehr private Solaranlagen gehen ans Netz. Das ist nicht nur erfreulich, es sorgt auch dafür, dass die bestehende Förderung durch die Einspeisevergütung nur noch begrenzt Sinn ergibt. Um das zu verstehen, ist es wichtig, zu wissen, dass zu einigen Zeiten sogar deutlich zu viel Strom von Solaranlagen ins Netz eingespeist wird – dieser muss nach den aktuellen Bestimmungen zwar vergütet werden, wird aber nicht genutzt.

Das führt zu folgenden Überlegungen:

  • Solaranlagen können sich auch ohne die Einspeisevergütung amortisieren. Statt den Strom ins Netz einzuspeisen, ist es für Privathaushalte sinnvoller, ihn zu speichern. So kann er abends oder nachts genutzt werden, wenn die Anlage keinen Strom produziert. Da der Preis für eine kWh Strom deutlich über dem der Einspeisevergütung liegt, lohnt sich das auch finanziell viel mehr.
  • Die Förderung, die über die EEG-Umlage läuft, belastet auch die Strompreise. Da diese nicht weiter steigen sollen, wäre die Streichung der Förderung logisch.
  • Neben dem Eigenverbrauch ist auch die Direktvermarktung des Stroms mittlerweile eine Option, um dafür zu sorgen, dass sich private Solaranlagen stärker lohnen.

Ist die Abschaffung der Einspeisevergütung schon beschlossen?

Derzeit ist politisch viel im Umbruch und auch wichtige neue Beschlüsse zum Bereich Solarenergie wie das Solarpaket II lassen noch auf unbestimmte Zeit auf sich warten. Ein Wegfall der Einspeisevergütung ist daher noch nicht druckreif. Allerdings soll das Instrument der Einspeisevergütung ab 2025 deutlich reformiert werden – und bei negativen Strompreisen soll ab Beginn des Jahres keine Vergütung mehr gezahlt werden.

Es ist also definitiv jetzt schon an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie sich eine PV-Anlage auch ohne die Einspeisevergütung effizient nutzen lässt. Dabei sollten Sie bedenken: Ein hoher Eigenverbrauch ist immer die beste Lösung!

PV Einspeisevergütung 2025

Was kann ich tun, damit sich meine PV-Anlage auch ohne Einspeisevergütung lohnt?

Statt auf die Einspeisevergütung zu setzen, sollten Sie am besten in einen wahren Gamechanger investieren, der dafür sorgen kann, dass sich Ihre Solaranlage noch stärker lohnt: Eine Solarbatterie.

Mit einer solchen Lösung – etwa einer unserer EcoFlow-Powerstationen – können Sie Ihren Solarstrom so lange speichern, bis Sie ihn wirklich benötigen. Verschwendung und die Einspeisung ins Netz zu schlechten Konditionen gehören damit der Vergangenheit an! Mit einer solchen Lösung sparen Sie zudem nicht nur bei der Stromrechnung. Sie können Ihre Solarbatterie unter bestimmten Bedingungen auch als Notstromaggregat nutzen.

Zudem sind mittlerweile smarte Allroundlösungen wie z. B. der EcoFlow PowerOcean erhältlich, die Ihre Energienutzung und -versorgung auf allen Ebenen optimieren – und Ihnen Verbesserungspotentiale übersichtlich in einer App aufzeigen.

Gibt es gar keine Förderungen für Solarenergie mehr?

Sie müssen sich keine Gedanken machen, dass die Förderung von Solarenergie nun ganz ausbleibt – denn den Ausbau privater Solaranlagen voranzutreiben ist immer noch ein wichtiges Ziel der Politik. Nur die Art der Förderung verändert sich. Aktuell können Sie z. B. von folgenden Erleichterungen profitieren:

  • Die Mehrwertsteuer fällt auf Solarprodukte bis 2026 vollständig weg.
  • Es gibt günstige KfW-Kredite für Solarprodukte.
  • Das Solarpaket I hat deutliche Erleichterungen für Balkonkraftwerke mit sich gebracht.
  • Auf kommunaler Ebene gibt es immer wieder Förderprogramme – vielleicht ja auch bei Ihnen!

Sie sehen also: Der mögliche Wegfall der Einspeisevergütung ist kein Grund, Ihr eigenes Solarprojekt auf Eis zu legen!

EcoFlow
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EcoFlow ist ein Unternehmen für tragbare Strom- und erneuerbare Energielösungen. Seit der Gründung im Jahr 2017, hat EcoFlow seinen Kunden in über 85 Märkten, mit seinen DELTA- und RIVER-Produktlinien, von tragbaren Kraftwerken zu umweltfreundlichem Zubehör, sorgenfreie Energie geboten.
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