Benzin ist ein Kraftstoff, der aus etwa 150 verschiedenen Kohlenwasserstoffen besteht und häufig in einem Notstromaggregat gefunden wird. Man gewinnt ihn hauptsächlich in Erdölraffinerien, er zählt also zu den fossilen Brennstoffen, bei deren Verwendung massiv CO2 in die Atmosphäre abgegeben wird. In Deutschland hat sich der Verbrauch von Benzin in den letzten Jahrzehnten zwar zugunsten des Dieselverbrauchs reduziert; jährlich werden aber immer noch über 16 Millionen Tonnen Benzin verbraucht. Benzin und Diesel finden überwiegend im Straßenverkehr Verwendung, wo Sie für rund 22 % des jährlich emittierten CO2 in Deutschland verantwortlich sind. Über 150 Millionen Tonnen CO2 werden dabei freigesetzt – ein maßgeblicher Beitrag zu Klimawandel und Umweltverschmutzung.
Wenn man diese Fakten betrachtet, ist eigentlich klar, dass es alles andere als erstrebenswert ist, Benzin auch außerhalb des Straßenverkehr zu benutzen. Dennoch denken aktuell viele Menschen tatsächlich darüber nach. Der Grund: Die Zunahme von Extremwetterereignissen, steigende Energiepreise und drohende Versorgungsengpässe im Stromnetz haben uns vor Augen geführt, dass auch in einer reichen Industrienation wie Deutschland das Stromnetz nicht vor Fehlern geschützt ist. Es steht zu befürchten, dass Stromausfälle in Zukunft eher zunehmen werden. Viele von uns möchten daher ein funktionierendes Notstromaggregat zuhause stehen haben, mit dem sie sich im Notfall versorgen können. Klassische Notstromaggregate laufen mit Benzin oder Diesel.
Der folgende Artikel soll verdeutlichen, warum es keine gute Idee ist, auf ein Notstromaggregat mit Benzin zurückzugreifen. Gleichzeitig möchten wir Ihnen auch vermitteln, wie ein solches Notstromaggregat überhaupt funktioniert und welche umweltschonenderen Alternativen es gibt. Auch die Lösungen, die EcoFlow für Notfallsituationen bereithält, finden Erwähnung.
Wie funktioniert ein Notstromaggregat mit Benzin?
Die Funktionsweise eines benzinbetriebenen Notstromaggregats ist relativ einfach zu erklären. Es handelt sich hierbei um einen Verbrennungsmotor in Kombination mit einem Generator. Durch das Verbrennen des Kraftstoffs wird Energie erzeugt, die anschließend zu Strom umgewandelt wird, der zur Versorgung Ihrer Elektrogeräte genutzt werden kann. In der Regel sind benzinbetriebene Notstromaggregate – genau wie die Lösung mit Diesel, die noch ein wenig effizienter arbeitet – mit Steckdosen ausgestattet, die den Anschluss von Haushaltsgeräten vereinfachen. Da dieser Strom extra für den Notfall produziert wird und deshalb immer Kraftstoff vorrätig sein muss, ergibt es keinen Sinn, ihn zu speichern. Die Geräte eignen sich deshalb nur zu Direktversorgung im Notfall.
Welche Vor- und Nachteile bietet ein Notstromaggregat mit Benzin?
Aus unseren bisherigen Ausführungen werden Sie es vielleicht schon herausgelesen haben -wir sind der Meinung, dass bei einem kraftstoffbetriebenen Notstromaggregat deutliche Nachteile entstehen, und würden von der Benutzung abraten. Allerdings hat es natürlich auch Gründe, warum diese Lösungen so lange der Status Quo im Bereich der Notstromversorgung waren. Einen besseren Überblick gibt Ihnen daher die nachfolgende Liste:
Vorteile und Nachteile eines Notstromaggregats mit Benzin:
– Leichte Bedienbarkeit | – CO2-Ausstoß, Umweltverschmutzung und Beitrag zum Klimawandel |
– In der Regel ist der Kraftstoff leicht zu bekommen | – Abhängigkeit von Kraftstoffpreisen, keine Versorgung bei Lieferengpässen für Benzin |
– Schnelle Verfügbarkeit von Strom im Notfall | – Benzin muss für den Notfall immer vorrätig sein, wofür Lagerfläche benötigt wird; alle Reserven sind endlich |
– Keine Notwendigkeit, zusätzliche Komponenten wie Panels o. ä. zu installieren | – Keine Möglichkeit, den Strom zu speichern |
– Moderate Anschaffungskosten | – Lärm und Emissionen bei der Stromerzeugung, nachteilige Folgen für die Gesundheit |
– Eine Verwendung des Aggregats außerhalb von Notfallsituationen ergibt oft keinen Sinn, was die Anschaffungskosten recht hoch erscheinen lässt. |
Welche Lösungen sind besser als ein Notstromaggregat mit Benzin?
Nachdem oben die Vor- und Nachteile eines benzinbetriebenen Notstromaggregats deutlich geworden sein sollten, möchten wir uns im Folgenden den Alternativen zuwenden. Glücklicherweise ist die Technik heute nämlich so weit, dass eine Notstromversorgung ohne Emissionen, Lärm, laufende Kosten und Umweltschäden problemlos möglich ist. Die Lösung heißt Solarenergie!
Mit einem Notstromaggregat mit Solarenergie…
- …müssen Sie keinen Kraftstoff mehr vorrätig haben, da die Sonne überall und kostenfrei scheint.
- …vermeiden Sie laufende Kosten.
- …tragen Sie zum Umweltschutz bei, da Sie auf eine absolut nachhaltige Energiequelle zurückgreifen.
- …haben Sie – mit dem entsprechenden Equipment – die Möglichkeit, den erzeugten Strom zu speichern, um ihn z. B. auch nachts zu nutzen.
- …leiden Sie nicht gesundheitlich unter Lärmbelästigung und Emissionen.
- …sind Sie unabhängig von Rohstoffpreisen und Lieferengpässen.
- …haben Sie eine Energielösung, die Sie auch außerhalb von Notfällen problemlos nutzen können, z. B. zur Versorgung einzelner Haushaltsgeräte oder auf Campingtrips. So können Sie Ihre laufenden Stromkosten reduzieren, sodass sich die Anschaffung Ihrer Solaranlage schnell amortisiert.
- …besitzen Sie eine Notstromlösung, die unter bestimmten Voraussetzungen auch in Innenräumen betrieben werden kann.
- …können Sie Ihr Notstromaggregat ganz einfach in Ihre Heimstromkreise integrieren, sodass es im Notfall sofort einspringt.
- …können Sie auch bei schlechtem Wetter Energie produzieren, da Solaranlagen auch diffuses Licht nutzen können.
- …sparen Sie sich ein schlechtes Gewissen gegenüber nachfolgenden Generationen.
- …haben Sie eine deutlich sicherere Notstromversorgung an der Hand als bei einem benzinbetriebenen Notstromaggregat.
Welche Möglichkeiten bietet mir EcoFlow?
Die Mission von EcoFlow ist es, Notstromversorgung mit Solarenergie für jeden erschwinglich und zugänglich zu machen. Deshalb zeichnen sich all unsere Solarlösungen durch höchste Qualität, intuitive Bedienbarkeit, langlebige und recyclebare Materialien und ein hohes Maß an Flexibilität bei der Anpassung an Ihre Wünsche und Bedürfnisse aus. Extra für die Stromversorgung zuhause haben wir die mobilen Powerstationen der EcoFlow DELTA-Serie entworfen, die allesamt tragbar und mit unterschiedlichen Solarpanels (flexibel, starr, faltbar) kompatibel sind. Unterschiedliche Lademöglichkeiten ermöglichen eine besonders sichere Notstromversorgung.
Anders als bei der Nutzung von fossilen Kraftstoffen sind mit dieser Variante der Notstromversorgung Ihre Reserven nie aufgebraucht – Sie können immer wieder neuen Strom produzieren. Um auch nachts sicher versorgt zu sein oder auf besonders große Stromreserven zurückgreifen zu können, ist es möglich, die EcoFlow DELTA-Powerstationen mit Batterien und Akkus zu erweitern. Ganz besonders praktisch ist das Smart Home Panel, das es Ihnen ermöglicht, Ihre Notstromversorgung einfach in Ihre Heimstromkreise zu integrieren. So gewinnen Sie nicht nur eine größere Kontrolle über Ihren Stromverbrauch, sie merken bei einem Blackout im besten Fall auch gar nicht, dass der Strom ausfällt – und müssen nicht fürchten, dass Ihr Kühlschrank vorübergehend abtaut, das Licht ausfällt, der PC nicht funktioniert oder Ihr Terrarium nicht geheizt wird.
Welches Notstromaggregat von EcoFlow sollte ich wählen?
EcoFlow bietet Ihnen die Powerstationen der EcoFlow DELTA-Serie in unterschiedlichen Größen bzw. mit unterschiedlichen Kapazitäten. Da sie außerdem durch zusätzliche Panels, Batterien und Akkus erweiterbar sind, ist eine individuelle Ausrichtung auf Ihre Wünsche ein Kinderspiel. Wenn Sie sich eine solide Lösung für den Notfall wünschen, aber keine besonders großen Strommengen benötigen, ist unsere EcoFlow DELTA 2 die perfekte Einstiegslösung, z. B. in Kombination mit einem 400 W-Solarpanel. Wenn Sie dagegen besonders große Energiemengen benötigen, regelmäßig einen Teil Ihrer Geräte über Ihre Solarlösung versorgen wollen oder vielleicht sogar eine völlige Netzunabhängigkeit anstreben, empfehlen wir die EcoFlow DELTA Max oder EcoFlow DELTA Pro. Mit letzter kann eine Leistung von bis zu 25 kWh erreicht werden.
Ein Fazit: Warum Solarenergie besser ist als ein Notstromaggregat mit Benzin
Der Klimawandel ist jeden Tag in den Nachrichten und in vielen Bereichen der Erde leiden die Menschen bereits jetzt unter den damit einhergehenden Umweltveränderungen. Es wäre ein Paradoxon, sich gegen klimawandelverursachte Extremwetterereignisse absichern zu wollen und dafür ein Benzin-Notstromaggregat zu nutzen, dass die Lage nur noch schlimmer macht. Außerdem bietet Solarenergie, wie bereits erwähnt, zahlreiche weitere Vorteile, wie etwa eine bessere Gesundheitsverträglichkeit, höhere Flexibilität und Sicherheit, Kosteneffizienz und Unabhängigkeit von Marktpreisen und Lieferversprechen. Deshalb finden wir: Es gibt keinen Grund mehr, auf veraltete und umweltschädliche Technik wie Benzin-Notstromaggregate zurückzugreifen, wenn man es ganz einfach sauberer und sicherer haben kann!