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Mobile Stromversorgung: Benzin oder Batterie? 

Mobile Powerstations haben herkömmliche benzinbetriebene Stromerzeuger noch nicht komplett ersetzt. Diese rein elektrischen Geräte verfügen über eine Reihe von Anschlüssen und Funktionen, aber auch einige moderne Benzingeneratoren haben USB-Anschlüsse und Apps. In Sachen Benutzerfreundlichkeit, Leistung und Gesamtkosten findet weiterhin ein Kräftemessen zwischen diesen zwei konkurrierenden Stromlösungen statt. Sehen wir uns an, warum einige Leute auf batteriebetriebene Lösungen umsteigen und warum andere noch warten.

6 Gemeinsamkeiten

  1. Stromnetzunabhängigkeit. Ob Stromausfall oder Grillparty: sowohl benzinbetriebene Stromerzeuger als auch mobile Powerstations sind eine Stromquelle, auf die Sie sich stets verlassen können.
  2.  Gleich- und Wechselstrom + USB-Anschlüsse. Die meisten herkömmlichen benzinbetriebenen Stromerzeuger verfügen zwar nur über ein paar Wechselstromausgänge; benzinbetriebene Inverter-Stromerzeuger können dagegen sowohl Wechsel- als auch Gleichstrom ausgeben, genau wie Powerstations. Das bedeutet, dass sie zusätzlich zu USB-Anschlüssen und DC-Anschlüssen auch über AC-Anschlüsse verfügen, die Wandsteckdosen gleichen.
  3. Mobilität. Beide Gerätetypen umfassen Geräte zum Tragen und solche, die auf Rädern geschoben werden müssen. Bei einer Ausgangsleistung von 3600 Watt wiegen beide Technologien knapp über 40 Kilo. Dabei ist allerdings das Benzin, das Sie für einen benzinbetriebenen Stromerzeuger benötigen, noch nicht mit eingerechnet.
  4. Integration ins Heimnetz. Leistungsstarke Modelle von mobilen Powerstations oder benzinbetriebenen Stromerzeugern können in das Stromnetz Ihres Zuhauses integriert werden, sodass Sie auch bei einem Stromausfall noch das Licht einschalten oder die Wandsteckdosen nutzen können.
  5. Paralleler Betrieb. Die Anschaffung von zwei mobilen Inverter-Generatoren oder zwei mobilen Powerstations verdoppelt natürlich die Laufzeit. Sie können aber auch verbunden werden, um doppelte Ausgangsleistung zu erhalten. So können mehr und/oder größere Geräte betrieben werden.
  6. Eingeschränkte Lagerdauer. Die Geräte beider Technologien können nicht beliebig lange gelagert werden. Bei benzinbetriebenen Stromerzeugern muss entweder das Benzin entleert oder ein Kraftstoff-Konservierungsmittel hinzugefügt werden. Mobile Powerstations müssen alle 3–6 Monate aufgeladen werden.

7 Unterschiede

1. Mobile Powerstations erzeugen keinen Strom. Sie speichern ihn nur. Deshalb verwendet EcoFlow den Begriff „mobile Powerstation“, nicht zum Beispiel „Solargenerator“ oder „Akkubetriebener Generator“.

2. Benzinbetriebene Stromerzeuger können nicht in Innenräumen verwendet werden. Mobile Powerstations können Sie dagegen direkt in Ihr Wohnzimmer, in die Werkstatt oder an Veranstaltungsorte mitnehmen, da sie keine Schadstoffe ausstoßen. So eignen sie sich auch als Notstromquelle für Menschen, die in Mietwohnungen oder in Stadthäusern leben.

3. Benzinbetriebene Stromerzeuger sind laut. Gespräche sind üblicherweise 50 Dezibel laut. Der Geräuschpegel eines leisen Benzingenerators liegt bei mindestens 60. Nur so zur Info.

4. Lebensdauer. Wir laufen hier zwar Gefahr, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, aber man kann ein paar Schlüsse aus dem Vergleich zwischen der Lebensdauer von 3500 Zyklen der EcoFlow DELTA Pro (einer mobilen Powerstation von EcoFlow) mit der Lebensdauer von 2000–3000 Stunden eines benzinbetriebenen Stromerzeugers ziehen. Nehmen wir an, wir möchten 3600 Wattstunden an Strom nutzen: Ein 3600-Watt-Benzingenerator würde dafür eine Stunde lang bei Volllast laufen, und eine EcoFlow DELTA Pro würde die komplette Akkukapazität von 3600 Wattstunden aufbrauchen. Wenn die oben genannten Angaben zur Lebensdauer richtig sind, kann ein Benzingenerator diese Strommenge noch 2.999 weitere Male liefern, und eine EcoFlow DELTA Pro könnte sie dagegen 3.499 weitere Male liefern. Aber hier wird der Unterschied noch deutlicher: Zur Lieferung von 1800 Wattstunden müsste ein Benzingenerator immer noch 1 Stunde lang laufen, aber eine EcoFlow DELTA Pro würde nur die Hälfte eines Zyklus verbrauchen, d. h. sie könnte diese Strommenge noch 6.999 weitere Male liefern.

3600 W Benzingenerator3600 W EcoFlow DELTA Pro
Lebensdauerca. 2000–3000 Stunden3500 Zyklen
Zum Liefern von 3600 WhBenötigt 1 StundeBenötigt 1 Zyklus
Zum Liefern von 1800 WhBenötigt 1 StundeBenötigt ½ Zyklus

5. Benzinbetriebene Stromerzeuger sind nicht besonders smart. Eine mobile Powerstation kann Ihnen ganz genau sagen, wie viele Watt verbraucht werden und wie viele Stunden und Minuten noch übrig sind. Sie können per App eingeschaltet werden und schalten sich automatisch aus, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Abgesehen von wenigen Ausnahmen verfügen benzinbetriebene Stromerzeuger nur über eine Kraftstoffanzeige und können nicht ferngestartet werden.

6. Stromversorgungsoptionen. Mobile Powerstations können an einer Wandsteckdose, mit einem Auto, einem Solarpanel oder sogar einem benzinbetriebenen Stromerzeuger aufgeladen werden. EcoFlow DELTA Pro kann zusätzlich durch Windturbinen und EV-Ladestationen aufgeladen werden.

7. Energiekosten. Benzinbetriebene Stromerzeuger haben zwar geringere Anschaffungskosten, aber mobile Powerstations können Ihnen im Laufe der Zeit mehr Geld sparen. Der Preis von Strom aus der Wandsteckdose ist pro Kilowattstunde günstiger als das Benzin, das zum Erzeugen derselben Strommenge notwendig wäre. Zusätzlich ist der Preis von Netzstrom (abhängig vom Stromanbieter) keinen hohen Preisschwankungen durch Ausnahmesituationen ausgesetzt. Durch Solarladung und Vermeiden von hohen Strompreisen zu Spitzenzeiten kann EcoFlow DELTA Pro Ihnen noch mehr Geld sparen.

3600 W Benzingenerator3600 W EcoFlow DELTA Pro
Stückpreisca. 500–900 USDca. 4000 USD
Energieverbrauch½ Gallone/h bei 3600 W3600 Wh
Energiepreis*2,50 USD/Gallone0,13 USD/1000 Wh
Kosten für 3600 Wh1,25 USD0,47 USD
Unterschied über gesamte Lebensdauer
bei EcoFlow DELTA Pro
(1,25–0,47 USD) × 3.500 Zyklen = 2.730 USD
Geldeinsparung pro Zyklus × Lebensdauer

*US-Durchschnitt im Jahr 2020

Kann man beide Technologien gemeinsam verwenden?

Ein EcoFlow Smart Generator kann sowohl an EcoFlow DELTA Pro als auch an EcoFlow DELTA Max angeschlossen werden, um etwas zu tun, was andere benzinbetriebene Stromerzeuger nicht können. Wenn die Akkuladung unter einen einstellbaren Mindestwert fällt, startet sich der Stromerzeuger automatisch und lädt die Batterie auf einen einstellbaren Höchstwert auf. So kann eine Kombination beider Technologien im Ernstfall besonders viel leisten.  

  1. Keine Stillstandzeiten. Wenn ein benzinbetriebener Stromerzeuger nachgefüllt werden muss, haben Sie keine Stromversorgung, während Sie darauf warten, dass er abgekühlt ist und Sie Kraftstoff nachfüllen können. Mit einer mobilen Powerstation, die von einem Smart Generator unterstützt wird, können Sie den Generator nachfüllen, während der Akku weiterhin Ihr Zuhause mit Strom versorgt.
  2. Ruhige Nächte. Laden Sie den Akku tagsüber per Smart Generator auf, und genießen Sie bei Nacht die Ruhe – und nachfüllen müssen Sie dann bei Nacht auch nicht.

Fazit

Benzinbetriebene Stromerzeuger: Massive Ausgangsleistung und nahezu unbegrenzte Kapazität sind unterm Strich die einzigen Vorzüge dieser Technologie. Wenn Sie eine Menge Strom über einen längeren Zeitraum benötigen, und Lärm oder Emissionen kein Problem sind.

Mobile Powerstations: Mobile Powerstations holen benzinbetriebene Stromerzeuger in Sachen Leistung und Kapazität mehr und mehr ein und verfügen zudem über moderne, intelligente Funktionen. Sie sind die beste Wahl für Menschen, die Strom nutzen möchten, ohne Kraftstoff besorgen zu müssen, die Strom für Veranstaltungen benötigen oder die sich Solarstrom als Ladeoption freihalten möchten.

Kombination beider Technologien: Profitieren Sie von den vielen Vorteilen einer mobilen Powerstation, und wenn mal etwas nicht nach Plan läuft, kann ein Smart Generator als Ausweichlösung dienen. Die Nutzung eines benzinbetriebenen Stromerzeugers ist zwar nicht ganz ideal, aber in Kombination mit einer mobilen Powerstation haben Sie immerhin die Mittel und Wege, die Sie benötigen, um Geräuschpegel und Stillstandzeiten im Griff zu haben.

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