Wissen Sie eigentlich, wie viel Strom Sie mit Ihrem Balkonkraftwerk ins Netz einspeisen? Nein? Dann sollten Sie das dringend herausfinden. Diese Information gibt Ihnen nämlich wichtige Hinweise darauf, ob Sie Ihr Balkonkraftwerk bereits effizient nutzen oder gegebenenfalls etwas an der Nutzung optimieren können. Es gilt nämlich immer: Je höher Ihr Eigenverbrauch ist und je weniger Strom ins Netz abfließt, desto mehr sparen Sie durch Ihre Anlage und desto eher amortisieren sich die Investitionskosten. Wie Sie die Einspeisung Ihres Kraftwerks am besten messen und weitere wichtige Informationen bekommen, erfahren Sie im folgenden Blogartikel.
Wie geht das Messen der Einspeisung bei einem Balkonkraftwerk?
Die Messung der Einspeisung eines Balkonkraftwerks ist wichtig, um die Leistung der Anlage zu kontrollieren. Deshalb sind Tools zur Leistungsmessung mittlerweile auch in die meisten modernen Balkonkraftwerke integriert. Vorab ist es wichtig, dass das Kraftwerk gemäß den Herstellerangaben korrekt montiert wurde, damit Sie sichergehen können, dass die gelieferten Informationen auch richtig sind.
Ist dieser Schritt getan, ist die Messung auf unterschiedliche Arten möglich. Hierfür gibt es verschiedene Arten von Zählern, die die gewünschten Informationen sammeln. Einspeisezähler etwa messen direkt die Energie, die ins Netz eingespeist wird. Auch Wechselrichter mit integrierter Zählerfunktion sind erhältlich. Besonders praktisch sind Smart Meter, die Leistung der Solaranlage, den Energieverbrauch und die Einspeisung in Echtzeit messen. So bekommen Sie eine Vielzahl von Informationen, die eine flexible Optimierung der Anlage und Ihres Eigenverbrauchs ermöglichen und so Ihr Sparpotential deutlich erhöhen.
Warum ist es am praktischsten, die Einspeisung per App zu messen?
Wenn Sie die Einspeisung Ihrer Solaranlage per App monitoren, können Sie sicher sein, dass Sie jederzeit die aktuellen Informationen über den Zustand und die Leistung Ihrer Solaranlage haben. Sie können auch besonders gut einsehen, zu welchen Uhrzeiten die Anlage besonders viel Strom produziert, ohne dass Sie ihn verbrauchen – und dann gegebenenfalls Ihr Verhalten anpassen oder auf eine Solarbatterie setzen, um die Anlage besser zu nutzen.
Die App-Steuerung, wie sie auch in EcoFlow-Produkten üblich ist, ist außerdem besonders intuitiv zu bedienen. Sie können die aktuellen Zahlen sogar von unterwegs einsehen und müssen nicht umständlich am Zähler nachschauen. In der Regel finden Sie in den jeweiligen Apps außerdem auch eine Anzahl einfacher Erklärungen, die Ihnen bei potentiellen Fehleranalysen helfen können. Die App-Steuerung punktet also mit Praktikabilität und Übersichtlichkeit.
Braucht man zum Messen der Einspeisung WLAN?
Wenn Sie auf klassische Weise mit Zählern die Einspeisung messen, brauchen Sie kein WLAN dafür, da alles analog abläuft. Smart Meter und Wechselrichter mit integriertem Monitoring sind hingegen in der Regel auf WLAN angewiesen. Insbesondere, wenn die Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen sollen, geht es nicht ohne WLAN. Bei einer heimischen Solaranlage sollte das aber auch eigentlich kein Problem sein. Am besten lassen Sie sich vorab gut dazu beraten, welche Methode des Ablesens zu Ihnen passt. Auch die Einrichtung kann von Fachleuten durchgeführt werden, sodass Sie von Anfang an sicher sein können, dass alles gut funktioniert.
Welche Informationen sind wichtig und was kann ich damit machen?
Die Information, wie viel Strom Sie ins Netz einspeisen, ist absolut notwendig, um Ihre Anlage effizient betreiben zu können. Sie können so gut einschätzen, wie hoch Ihr Eigenverbrauch ist. Wenn Ihnen zum Beispiel auffällt, dass Sie mittags zwar besonders viel Strom von Ihrer Anlage erhalten, diesen aber nicht nutzen, können Sie einer Anpassung Ihres Verhaltens dafür sorgen, dass Sie langfristig mehr sparen. In diesem Fall können Sie z. B. große Geräte wie Waschmaschinen und Trockner zur Mittagszeit einstellen. Oder Sie setzen auf eine Solarbatterie, die den Strom so lange speichert, bis Sie ihn wirklich benötigen. Das hat auch den Vorteil, dass Sie die Anlage auch nachts und bei schlechtem Wetter nutzen können und sie unter bestimmten Umständen auch als Notstromaggregat fungieren kann. So müssen Sie sich nicht vor dem nächsten Stromausfall fürchten.
Wie handle ich, wenn mir die Leistung der Anlage nicht ausreicht oder ich Probleme bemerke?
Wenn Sie Probleme bemerken und die Leistung der Anlage hinter den Erwartungen zurückbleibt, sollten Sie tätig werden – alles andere wäre Geldverschwendung. Prüfen Sie zunächst einmal, ob die Anlage vielleicht von Verschattung betroffen ist, nicht gut ausgerichtet ist oder Dreck die Leistung der Solarpanels beeinträchtigt. Falls Sie als Laie nichts erkennen können, sollten Sie auf jeden Fall Kontakt zum Hersteller Ihrer Solaranlage herstellen. Dieser kann prüfen, ob es vielleicht zu Fehlern bei der Installation gekommen ist, die nun die Leistung beeinträchtigen. Setzen Sie unbedingt von Beginn an auf einen seriösen Hersteller, der Ihnen im Falle von Problemen auch zur Seite steht und Ihnen gute Garantiebedingungen bietet. So verhindern Sie, dass es später zu Problemen kommt.
Was mache ich, wenn meine Messung nicht mit den Angaben des Netzbetreibers übereinstimmt?
In der Regel sollte dieses Problem nicht auftreten. Falls es aber doch dazu kommt, raten wir Ihnen dazu, eine Kontrollmessung mit einem anderen Gerät durchzuführen, um potentielle Fehler zu erkennen. Auch hier kann der Kontakt mit dem Anlagenhersteller nützlich sein – scheuen Sie auf jeden Fall nicht davor zurück, nachzufragen, wenn Sie Dinge nicht verstehen. Wenn klar ist, dass nicht Ihr Zähler das Problem ist, sollten Sie den Kontakt mit dem Netzbetreiber suchen, um das Problem gemeinsam zu lösen.
Wie kann ich meinen Eigenverbrauch erhöhen und damit sparen?
Der wichtigste Tipp zur Erhöhung des Eigenverbrauchs ist oben bereits angeklungen: Setzen Sie auf jeden Fall auf eine Solarbatterie – diese wird Ihren Eigenverbrauch auf ein ganz neues Level heben und ist die beste Methode, um ordentlich Strom zu sparen. Außerdem erhöhen Sie damit auch ganz automatisch Ihren Verbrauch von grünem, selbst erzeugtem Strom und tun so etwas Gutes für die Umwelt.
Wenn Ihnen die Investition in eine Solarbatterie zu groß erscheint, ist es auch immer sinnvoll, das eigene Nutzungsverhalten anzupassen. Dazu gehört, den Strom im richtigen Moment zu verwenden. Außerdem kann es auch sinnvoll sein, generell auf den Stromverbrauch zu achten und zu sparen, wo immer es möglich ist. In diesem Blogartikel finden Sie dazu wertvolle Tipps.
Allround-Systeme für den besten Informationsstand
Im Sortiment von EcoFlow finden Sie mit dem EcoFlow PowerStream ein Allround-System als Balkonkraftwerk, das dafür sorgt, dass Sie möglichst keine Arbeit mehr mit Ihrem Balkonkraftwerk haben. Das System misst ebenfalls die Einspeisung, trifft aber auch eigenständige ökonomische Entscheidungen. Der PowerStream findet für Sie also ganz von alleine die optimale Balance zwischen Einspeisung, Direktnutzung und Speicherung des erzeugten Stroms. Das hat den Vorteil, dass die Stromverschwendung auf ein Minimum reduziert wird und sich so die Amortisationszeit Ihrer Anlage durch einen besonders hohen Eigenverbrauch verkürzt. Voraussetzung dafür ist aber eine leistungsstarke Solarbatterie, etwa eine Powerstation von EcoFlow.
Fazit
Die Messung der Einspeisung eines Balkonkraftwerks kann ganz unterschiedlich aussehen. Klassische Einspeisezähler erfassen direkt den ins Netz eingespeisten Strom und arbeiten analog, während moderne Smart Meter und Wechselrichter mit integriertem Zählern detaillierte Echtzeitinformationen bieten. Diese smarten Lösungen setzen in der Regel eine WLAN-Verbindung voraus, um die gesammelten Daten über das Internet zugänglich zu machen.
Besonders praktisch sind App-basierte Systeme, die es Ihnen ermöglichen, die Leistungsdaten Ihrer Anlage jederzeit und überall abzurufen. Diese Anwendungen sind benutzerfreundlich und bieten zahlreiche Funktionen zur Fehlerdiagnose und Verhaltensoptimierung. Mit diesen Tools können Sie beispielsweise auch erkennen, zu welchen Zeiten die Anlage besonders viel Strom produziert, den Sie möglicherweise nicht nutzen. EcoFlow arbeitet selbstverständlich immer mit einer intuitiv zu bedienenden App.