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CO2-Steuer 2025: Gas, Öl, Benzin & mehr | Mit Tabelle

Die CO2-Steuer sorgt immer wieder für hitzige Diskussionen – und es machen Gerüchte die Runde, dass uns dieses politische Instrument stetig das Geld aus der Tasche zieht. Doch ist das wirklich so? Müssen wir deshalb Strom und Energie sparen? Gibt es in Deutschland überhaupt eine klassische CO2-Steuer? Und welche Gründe sprechen für eine solche? Alles zu dem Thema – inkl. einer übersichtlichen Tabelle – finden Sie im folgenden Blogartikel.

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Wie hoch ist die CO2-Steuer 2025 für Gas, Öl, Benzin etc.? Gibt es sie überhaupt? Eine Übersicht

In Deutschland gibt es – anders als in manchen anderen Ländern – keine CO2-Steuer, auch wenn umgangssprachlich oft die Rede davon ist. Stattdessen gibt es eine Abgabe auf den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid aus fossilen Brennstoffen, die 2021 im Rahmen des Brennstoffemissionshandelsgesetzes eingeführt wurde. Dabei müssen Unternehmen, die Brennstoffe in den Verkehr bringen, Handelszertifikate kaufen. Bis 2027 wird der Preis für diese Zertifikate vom Staat festgelegt, um Händlern und Verbrauchern Planungssicherheit zu geben. Danach werden sie frei gehandelt.

Im Jahr 2025 wird der CO2-Preis nach diesen Planungen bei 55 Euro pro Tonne liegen. Die Einnahmen aus dieser Steuer kommen Verbraucher zugute, indem sie z. B. in die EEG-Umlage fließen.

Tabelle zur Auswirkung des CO2-Preises auf Gas und andere Brennstoffe im Jahr 2025

BrennstoffErwartete Preissteigerung 2025CO₂-Preis 2025
Benzinca. 15,7 Cent pro Liter55 Euro/Tonne
Dieselca. 17,3 Cent pro Liter55 Euro/Tonne
Heizölca. 14,72 Cent pro Liter55 Euro/Tonne
Erdgasca. 1,32 Cent pro kWh (263 Euro/Jahr für 20.000 kWh)55 Euro/Tonne
Flüssiggasca. 0,91 Cent pro kWh55 Euro/Tonne

Der Tabelle ist zu entnehmen, dass der CO2-Preis im Jahr 2025 bei allen Brennstoffen für Preissteigerungen sorgt. Je mehr CO2 durch einen Brennstoff ausgestoßen wird, desto stärker fällt auch die Preissteigerung aus.

Warum gibt es überhaupt den CO2-Preis?

Die Umstellung auf erneuerbare Energien ist ein wichtiges Ziel der Politik. Hierbei soll die Regelung mit dem CO2-Preis helfen – denn fossile Brennstoffe werden dadurch teurer und unattraktiver. Durch die höheren Preise sollen Verbraucher dazu motiviert werden, stärker auf nachhaltige Energiequellen zu setzen. Die Auswirkungen dieser Bepreisung erstrecken sich insbesondere auf die Sektoren Verkehr und Wärme.

Das Geld, das dadurch eingenommen wird, wird ebenfalls in die Energiewende investiert. So fließt es etwa in Förderprogramme für erneuerbare Energien und soll so Verbraucher entlasten.

Wie wirkt sich die CO2-Steuer 2025 auf den Strompreis pro kWh aus?

Der CO2-Preis betrifft den Strompreis nur indirekt, da Stromerzeuger, die auf fossile Brennstoffe setzen, Handelszertifikate dafür erwerben müssen. Insofern ist der CO2-Preis auch ein Faktor für die Preissteigerungen bei den Strompreisen. Wie genau sich die Strompreise berechnen, ist allerdings recht unübersichtlich und auch, in welchem Rahmen der CO2-Preis an die Verbraucher weitergegeben wird.

Wichtig zu wissen ist, dass die CO2-Steuer nicht der ausschlaggebende Punkt für die Preiserhöhungen beim Strom ist. Stattdessen spielen hier auch Netzentgelte, Angebot und Nachfrage sowie die Energiepreise an sich eine entscheidende Rolle.

Wer unabhängig von Strompreisen werden will, sollte schnellstmöglich auf eigene Stromerzeugung umstellen, z. B. mit leistungsstarken Solarpanels und einer zuverlässigen Solarbatterie.
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Wie wirkt sich die „CO2-Steuer“ 2025 auf uns als Verbraucher aus?

Der oben gezeigten Tabelle können wir entnehmen, inwiefern Gas, Benzin etc. durch die CO2-Steuer teurer werden. Damit Verbraucher hier besser planen können, wurde sich darauf geeinigt, die Bepreisung jetzt schon bis Ende 2027 festzulegen. Danach gilt der freie Handel. Für 2025 wissen wir also jetzt bereits ganz genau, mit welchen Kosten zu rechnen ist.

Auswirkungen auf verschiedene Branchen

Etwas komplizierter sind die indirekten Auswirkungen des CO2-Preises. Denn durch die steigenden Kosten für Brennstoffe werden auch Waren und Dienstleistungen, die damit in Verbindung stehen, deutlich teurer. Besonders betroffen ist hier z. B. der Transportsektor, insbesondere der Personen- und Güterverkehr. Auch in besonders energieintensiven Branchen wird es dadurch teurer, z. B. in der Baustoffbranche.

Da letztendlich in jedem Wirtschaftszweig Energie benötigt wird, gibt es kaum Bereiche, in denen nicht mit Preissteigerungen zu rechnen ist. Es ist aber wichtig, dabei daran zu denken, dass der CO2-Preis auf anderen Wegen (z. B. durch Förderungen) letztendlich den Verbrauchern zugutekommen soll.

Gibt es in anderen Ländern eine CO2-Steuer?

Deutschland ist nicht das einzige Land, dass bei den CO2-Preisen auf ein Verteilungssystem zugunsten der Energiewende setzt. In der EU ist der Handel mit Emissionszertifikaten seit 2005 möglich und es gibt Obergrenzen für CO2-Emissionen. Zusätzlich gibt es in mehreren Ländern CO2-Steuern oder Handelsregelungen. Hier einige Beispiele:

  • In Österreich gibt es einen nationalen Zertifikatehandel für Treibhausgasemissionen, der dem deutschen System ähnelt.
  • In Frankreich gibt es bei der Brennstoffsteuer einen Anteil, der mit der Höhe des CO2-Ausstoßes steigt.
  • Schweden hat den höchsten Steuersatz auf CO2 in der EU. Zum Ausgleich der hohen CO2-Steuer wurden aber andere Steuern (z. B. die Einkommensteuer) gesenkt. So arbeitet das Land aktiv auf die Energiewende hin.
  • Australien hatte seit 2011 eine CO2-Steuer, die 2014 wieder abgeschafft wurde.
  • In der Schweiz gibt es eine Lenkungsabgabe auf Brennstoffe. Teile davon gehen über die Krankenversicherung an die Bürger und Bürgerinnen zurück.
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EcoFlow ist ein Unternehmen für tragbare Strom- und erneuerbare Energielösungen. Seit der Gründung im Jahr 2017, hat EcoFlow seinen Kunden in über 85 Märkten, mit seinen DELTA- und RIVER-Produktlinien, von tragbaren Kraftwerken zu umweltfreundlichem Zubehör, sorgenfreie Energie geboten.
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