Welche Energie ist die billigste? Energiepreise für den Winter 2023-2024

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Steigende Energiepreise prägen die aktuellen Nachrichten wie kaum ein anderes Thema. Mit den sinkenden Temperaturen draußen kommt bei vielen von uns die Frage auf, was uns in den nächsten Monaten erwartet. Auf welche Energiequelle sollten wir zurückgreifen, um möglichst kostengünstig durch den Winter zu kommen und hohe Energiepreise zu vermeiden? Wie können wir unseren Energieverbrauch optimieren und so von vornherein weniger Energie benötigen? Diese Fragen soll der folgende Artikel klären.

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Welche Energieeffizienzklasse ist die beste?

Wer hohe Energiepreise im Winter 2023/2024 für sich verhindern will, sollte zuallererst seinen eigenen Energieverbrauch hinterfragen und optimieren. Dabei spielen auch alle unsere Haushaltsgeräte eine Rolle. Es macht einen großen Unterschied, ob Ihre großen Haushaltsgeräte den neuesten Standards entsprechen und einen effizienten Energieverbrauch aufweisen oder ob Ihr Haushalt mit völlig veralteten Geräten ausgestattet ist. Einen wichtigen Hinweis kann die Energieeffizienzklasse Ihrer Geräte geben. Deshalb sollten wir uns im Klaren darüber sein, welche Energieeffizienzklasse bei verschiedenen Geräten die beste ist.

Welche Energieeffizienzklassen gibt es?

Die Energielabels für Haushaltsgeräte gibt es seit den 90er-Jahren. Ihr Zweck ist es, Verbrauchende vor einer Kaufentscheidung über den Energieverbrauch eines Gerätes zu informieren und so das Energiesparen einfacher zu machen. Bis 2021 trugen Geräte sehr oft Energielabels wie A++ oder A+++. Der Grund dafür war, dass in den 90er-Jahren die Energieeffizienzklassen A bis G eingeführt wurden, viele Geräte aber in den nächsten Jahren bereits so effizient wurden, dass die Stufe A weiter unterteilt werden musste. Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, wurden 2021 wieder die Stufen A-G eingeführt. Die Stufe A wird dabei gar nicht vergeben, da diese für besonders energieeffiziente Geräte aufgespart wird, die es auf dem Markt bisher nicht gibt.

Welche Geräte werden mit Energieeffizienzklassenlabels gekennzeichnet?

Die Kennzeichnung gilt für Waschmaschinen, Spülmaschinen, Trockner, Fernseher, Displaygeräte, Kühl- und Gefrierschränke, Lampen und Leuchten. Bis 2030 müssen auch Öfen, Dunstabzugshauben, Klimaanlagen und Heizgeräte gekennzeichnet werden.

Wie sind die Energieeffizienzklassenlabels abgestuft und welche Energieeffizienzklasse ist die beste?

Es gibt sieben verschiedene Labels von Stufe A bis Stufe G. Stufe A ist die beste Energieeffizienzklasse. Farblich sind die Stufen folgendermaßen gekennzeichnet:

A = dunkelgrün

B = grün

C = hellgrün

D = gelb

E = hellorange

F = orange

G = rot

Wenn Ihre Geräte also überwiegend mit grün gekennzeichnet sind, haben Sie eine gute Ausgangsbasis. Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihre Geräte unnötig viel Strom und damit auch Geld fressen, da sie die besten Energieeffizienzklassen aufweisen. Sollten Sie auf Ihren Geräten die Farben orange und rot entdecken, sollten Sie eventuell Neuanschaffungen in Betracht ziehen. Damit verhindern Sie nicht nur hohe Stromrechnungen, sondern tun auch der Umwelt einen Gefallen.

Welche Energiequelle ist die billigste?

Wenn Sie Ihre Haushaltsgeräte unter die Lupe genommen haben, ist der zweite Schritt, dass Sie sich mit Ihrer Energiequelle beschäftigen. Es macht natürlich einen großen Unterschied, ob Sie auf herkömmlichen Strom aus der Steckdose oder selbst erzeugte Energie zurückgreifen. Auch die Wahl Ihres Stromanbieters ist natürlich von großer Bedeutung.

Energiepreisentwicklung im Jahr 2022

Der Ukrainekrieg, die damit einhergehenden Sanktionen sowie die zunehmende Dramatik des Klimawandels sorgen dafür, dass Energie immer teurer wird. Gestiegene Rohstoffpreise und eine sehr starke Nachfrage tragen ebenfalls dazu bei. Längst schon wird auch von politischer Seite dazu aufgerufen, bewusster mit Energie umzugehen und – wo immer möglich – Einsparungspotentiale zu nutzen. Um diese Entwicklung deutlich zu machen, reichen folgende Fakten:

–       Während Haushalte im ersten Halbjahr 2022 im Schnitt 37,14 Cent pro Kilowattstunde Strom zahlten, lag der Durchschnittspreis im Vorjahr noch bei 32,16 Cent und ist somit 15,5% teurer geworden. In den letzten 10 Jahren ist der Strompreis um ganze 43,5% angestiegen.

–       Aufgrund der zunehmenden Belastung für die Bevölkerung soll es im nächsten Jahr einen Strompreisdeckel geben.

–       Experten und Expertinnen gehen davon aus, dass sich die Strompreise noch weiter erhöhen.

–       Da Neuverträge so teuer sind, lohnt es sich aktuell fast gar nicht, mithilfe von Vergleichsportalen regelmäßig den Anbieter zu wechseln. Mittlerweile ist der Grundversorgungstarif oft das günstigste Angebot.

Welche Energiequelle ist wie teuer?

Strom kann auf sehr verschiedene Arten erzeugt werden. Die Stromentstehungskosten, also die Kosten, die notwendig sind, um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen, können dabei sehr unterschiedlich ausfallen. Bei der Entstehung dieser Kosten fließen unter anderem die Rohstoffpreise, die Kosten für Wartungen und Bau von Anlagen, aber auch Lagerungs- und Entsorgungskosten in das Endergebnis hinein. Da die aktuellen Rohstoffpreise sowie z. B. auch die örtlichen Gegebenheiten eine wichtige Rolle spielen, unterscheiden sich Stromentstehungskosten von Land zu Land. So ist Solarenergie beispielsweise in Ländern mit einer hohen Sonneneinstrahlung günstiger.

Grundsätzlich lässt sich vor dem Hintergrund der Energiepreisentwicklung 2022 festhalten:

–       Besonders günstig ist die Stromerzeugung mit Kernenergie, diese wird aber aufgrund der damit einhergehenden hohen Risiken sowie der Problematik der Lagerung von radioaktivem Müll politisch abgelehnt.

–       Bei den Stromentstehungskosten liegen die erneuerbaren Energien sehr weit vorne. Wasser-, Wind- und Solarenergie gewinnen gegenüber den herkömmlichen fossilen Energien deutlich. Zum Vergleich: Eine Kilowattstunde Strom, die mit einer Dachsolaranlage erzeugt wurde, kostet ca. 9,2 Cent. Die gleiche Energiemenge mit Steinkohle zu erzeugen, kostet 37,8 Cent. Grund dafür sind unter anderem auch der hohe CO2-Preis sowie die höheren Umweltkosten bei fossilen Energien.

Was bedeutet das für uns?

Welche Energiequelle ist die beste? Entgegen der verbreiteten Annahme ist Ökostrom nicht mehr unbedingt teurer als die herkömmlichen Energiequellen. Wenn Sie sich zukunftssicher aufstellen möchten, sollten Sie daher unbedingt auf erneuerbare Energien setzen. Schwankende bzw. steigende Rohstoffpreise spielen hier eine viel kleinere Rolle. Gleichzeitig leisten Sie damit einen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels.

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Die Lösung für Profis? Erzeugen Sie Ihre eigene Energie!

Bei all den Klagen über steigende Energiepreise sollten wir eins nicht vergessen: Inwieweit wir uns von Netzanbietern abhängig machen, ist und bleibt unsere Entscheidung. Mittlerweile ist es, gerade wenn Sie ein Eigenheim besitzen, nämlich sehr gut möglich, netzunabhängig zu werden oder zumindest selbst einen Teil des benötigten Stroms zu generieren.

Mit unseren Lösungen von EcoFlow machen wir es Ihnen ganz einfach, im Handumdrehen Ihre eigens erzeugte Solarenergie zu nutzen. Um die Stromversorgung in Ihrem Haus zu ergänzen oder sich auf Stromausfälle vorzubereiten, eignen sich besonders unsere Produkte der EcoFlow DELTA-Serie. Flexible und praktische Solarpanels und leistungsfähige tragbare Powerstationen inkl. zusätzlicher Akkus und Batterien erlauben es Ihnen, innerhalb kürzester Zeit Ihre eigene Solaranlage zu installieren. Da all unsere Produkte mit verschiedenen Leistungsstärken und Kapazitäten produziert werden, ist die Anpassung an Ihren persönlichen Strombedarf ein Kinderspiel!

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EcoFlow ist ein Unternehmen für tragbare Strom- und erneuerbare Energielösungen. Seit der Gründung im Jahr 2017, hat EcoFlow seinen Kunden in über 85 Märkten, mit seinen DELTA- und RIVER-Produktlinien, von tragbaren Kraftwerken zu umweltfreundlichem Zubehör, sorgenfreie Energie geboten.

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